Seit mittlerweile fast zwei Jahren wächst der Bart von Benjamin Kümmerer nun fröhlich vor sich hin. Im Interview verrät der 29-jährige Mittelfeldspieler des TSV Berghülen, wie es zu dem Prachtstück kam und gibt Auskunft über Vorbilder und sportliche Ziele.
Wie lange wächst der Bart denn schon?
Mittlerweile seit fast zwei Jahren (Oktober 2013 soweit ich weiß).
Gab es einen speziellen Anlass?
Es war keine Wette oder etwas Ähnliches. Ich hatte den Bart davor auch schon mal etwas länger und habe mich dann wieder rasiert. Es hat mir dann irgendwas gefehlt. Deshalb habe ich mich schnell wieder daran gewöhnt. Dass er mittlerweile so lang ist, war nicht geplant. Aber da die Modeerscheinung "Vollbart" dann auch noch aufkam, habe ich gedacht, ich lass ihn einfach mal wachsen.
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Was ist Dein Ziel? Wie lange soll er noch werden?
ich verfolge kein bestimmtes Ziel oder eine bestimmte Länge. So wie der Entschluss kam, dass ich ihn wachsen lasse, kann es auch sein, dass er mir nicht mehr gefällt und ich ihn dann rasiere.
Foto: Markus Mayer
Stört Dich der Bart bei irgendwas?
Also beim Fußball stört er mich überhaupt nicht. Beim Essen ist das schon schwieriger...mundgerechte Häppchen sind klar von Vorteil. (Herzhaft in einen Burger beißen ist da eher doof; wichtiger Tipp: Servietten immer griffbereit halten.)
Was sagt die Frau/Freundin/Mama?
Nichts, da ich im Moment emotional unabhängig bin. Meine Mutter hätte ihn wohl gerne kürzer, aber es ist nicht so, dass das ständig Thema wäre.
Wer ist dein sportliches Vorbild?
Mein erstes Vorbild war/ist Thierry Henry, ein überragender Kicker. Es gibt aber eine Vielzahl an Fußballern, die ich bewundere und deren Auftreten ich auf und neben dem Platz schätze.
Wen ich aber auf jeden Fall auch noch dazu zähle sind Roger Federer und Dirk Nowitzki.
Was sind die Ziele für diese Saison -persönlich und mit dem TSV Berghülen?
Persönlich möchte ich einfach eine gute, konstante Saison spielen und verletzungsfrei bleiben.
Mit Berghülen hoffe ich frühzeitig nichts mit den letzten Plätzen zu tun zu haben und möglichst lange "vorne mitspielen" zu können bzw. unter den Top 6 zu sein.
Auch bei Freistößen scheint der Bart nicht zu stören. Foto: Manuel Romolo
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