2024-05-17T14:19:24.476Z

Pokal
Wenn HTB eine Chance haben will, müssen sie Marcel Bennewitz (gelb) stoppen. F: Wolfram Schulze
Wenn HTB eine Chance haben will, müssen sie Marcel Bennewitz (gelb) stoppen. F: Wolfram Schulze

Beendet HTB die Dölauer Serie?

Aktualisiert: Verlegt auf den 10. April um 18 Uhr

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Rotation Halle, TSG Wörmlitz-Böllberg und der VfL Seeben - die bisherigen Stadtpokal-Gegner von Blau-Weiß Dölau lesen sich wie eine Auswahl der besten Stadtteams. Alle konnte Dölau besiegen, jetzt versucht sich im Halbfinale HTB Halle daran, den großen Favoriten zu stoppen. Der will seine Serie ausbauen: Noch hat das Team von Frank Schnerr nach 20 Pflichtspielen keine Niederlage kassiert.

Die SG HTB Halle hatte in der 1. Runde ein Freilos. Danach gewann der Stadtoberligist knapp mit 1:0 gegen den Landesklassisten Nietlebener SV und ebenfalls knapp mit 2:1 gegen den FC Halle-Neustadt. Gegen Dölau muss am Samstag ab 13 Uhr eine besondere Leistung her, um gegen den Tabellenführer der Landesklasse 4 etwas auszurichten. Aber der Favorit gibt sich keinesfalls leichtsinnig. "Ich hole jetzt nicht die ganzen Phrasen aus dem Repertoire. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, und so. Fakt ist, dass wir das Spiel sehr ernst nehmen und in das Finale einziehen wollen", so Schnerr.

Fraglich bleibt, ob die Partie angepfiffen wird. Noch sieht es nicht danach aus, die Dölauer stehen mit HTB in Kontakt. "Bei uns jedenfalls könnte nicht gespielt werden", sagt Schnerr. Ob das für den Montag angesetzte Nachholspiel gegen den SV Kelbra angepfiffen werden kann, wird sich nach dem Wochenende zeigen. Dölau will mit schwerem Gerät den Platz räumen.

Das zweite Halbfinale zwischen der ESG Halle und Turbine Halle wurde für den 11. April (Donnerstag, 18 Uhr) neu angesetzt.

Aufrufe: 028.3.2013, 16:47 Uhr
Thomas RinkeAutor