2024-04-30T13:48:59.170Z

Vereinsnachrichten
Fabio Di Dio Parlapoco war mit seinen drei Treffer einer der Garanten für den Auswärtserfolg von Basara. F: Marth
Fabio Di Dio Parlapoco war mit seinen drei Treffer einer der Garanten für den Auswärtserfolg von Basara. F: Marth

Basara mit deutlichem Auswärtserfolg

Herrnsheim unterliegt Mitaufsteiger mit 1:8

Herrnsheim/Mainz. Das Ergebnis von 8:1 zugunsten der Gäste ließt sich deutlich. Aber am Ende waren sich beide Trainer einig, dass das Ergebnis ein wenig zu hoch ausfiel. Das Basara jedoch als verdienter Sieger vom Platz ging, daran bestand kein Zweifel. Heimtrainer Franz Graber zog nach der Partie seinen Hut vor den Japanern.

Auch einen Tag nach der Partie bei der SG Eintracht Herrnsheim ist Basara-Trainer Matthias Güldener noch voller Euphorie. „Wir haben läuferisch, spielerisch und vor allem kämpferisch enorm viel abgerufen.“ Am Ende gewann sein Team mit 8:1-(2:0). „Es war ein verdienter Erfolg, wenngleich er am Ende etwas zu hoch ausgefallen ist. Wir haben über 60 Minuten einen Gegner gehabt, der sich enorm aufgerieben hat, aber letztlich nicht entscheidend stören konnte“, so Güldener. Nach dem Anschlusstreffer durch Dennis Reidenbach in der 58. Minute, kam nur kurz Spannung in die Partie. Die schnelle Antwort der Japaner durch Torjäger Fabio Di Dio Parlapoco nur zwei Minuten später wirkte wie ein Bannbruch der Hausherren. Der 28jährige Italiener ließ nur vier Minuten später seinen dritten Treffer des Tages folgen und sorgte für die Vorentscheidung. „Nach dem vierten Treffer war die Partie zu unseren Gunsten gelaufen. Wir haben uns dann in einen Rausch gespielt, dem Herrnsheim nicht mehr viel entgegensetzen konnte“, berichtet Güldener. Neben Di Dio Parlapoco (12./60./64.) traf auch Takuya Hidaka dreimal (19./71./83.). Es waren die ersten Bezirksligatreffer des 24jährigen Japaners. Die beiden weiteren Treffer erzielten der eingewechselte Michael Mader (81.) und Toshinori Yamamoto (90.).

Seinen Hut zog Franz Graber, Trainer der Hausherren, nach der Partie. „Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Auch wenn es nach einer derben Klatsche aussieht, war es das auf keinen Fall. Wir haben gegen einen Gegner verloren, der mindestens Verbandsliganiveau hat, sehr gut dagegen gehalten und uns sehr teuer verkauft. In dieser Klasse werden gegen solche Gegner Fehler gnadenlos bestraft. Ich muss zugeben, dass es am Ende des Spiels richtig Spaß gemacht hat Basara beim Fußball zelebrieren zuzusehen. Es war mit Abstand das Beste, was ich seit langem auf den Fußballplatz gesehen habe. Chapeau!“

Aufrufe: 010.9.2017, 12:55 Uhr
Benjamin MarthAutor