A-Klasse: Bretzenheim gewinnt "kleines" Derby

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TSG Bretzenheim II dreht die Partie beim FC Basara Mainz

"Ein Spiel auf hohem Niveau", betonte TSG-Teammanager Volker Müller. "Die ersten 30 Minuten gehörten Basara, danach haben wir mehr und mehr die Kontrolle übernommen und insbesondere kämpferisch dagegengehalten. Somit am Ende ein verdienter Sieg." Basara-Coach Sho Chikaraishi sprach ebenfalls von einem "Topspiel – die Spielintensität war bis zum Ende sehr hoch, beide haben versucht, richtig Fußball zu spielen". Nach der Pause hätten die Gäste dominiert. Tore: 1:0 Duc Hai Thai (10.), 1:1, 1:2 Sascha Schäfer (75., Foulelfmeter/78.). Zuschauer: 130.

Torspektakel bei der SG Sponsheim/Dromersheim

"Ein sehr intensives Spiel beider Mannschaften", sagte Sponsheims Abteilungsleiter Manuel Inboden. "Die Chancen waren da, das Ding zu gewinnen – aber wir sind mit dem Punktgewinn sehr zufrieden." Die Platzherren kamen nach dem 2:4 zurück, bewiesen eine tolle Moral. Harxheim-Coach Max Schirp: "Einen kämpfenden Gegner haben wir leider wieder stark gemacht. Das zweite und das dritte Gegentor sind aus einer identischen Situation entstanden, bei der wir am gegnerischen Strafraum leichtfertig den Ballbesitz herschenken und uns auskontern lassen." Tore: 1:0 Esmail Mahmoud (23., Freistoß), 1:1 Jan Felix Schirp (35.), 1:2 Moritz Scheu (46.), 1:3 Erik Weirich (48., Foulelfmeter), 2:3 Mykhailo Vakarchuk (60.), 2:4 Dennis Weimer (76.), 3:4 Mahmoud (85.), 4:4 Yannick Mitterdorfer (88.). Zuschauer: 50.

FC Schwabsburg mit wichtigem Sieg im Abstiegskampf

"Wir haben viel investiert und wurden endlich mal wieder belohnt", atmete Timo Berkes, Sportlicher Leiter des FCS, auf. "Ein ganz wichtiger und verdienter Dreier, um den Anschluss nicht zu verlieren – jetzt müssen wir auch auswärts mal nachlegen." Ein Wermutstropfen war die Rote Karte für FCS-Führungsspieler Michael Mader (80.). "Angeblich wegen Nachtretens", kommentierte Berkes. Tore: 1:0 Niklas Becker (13.), 2:0 Nikolai Wright (36.), 2:1 Marc-Kevin Marx (45.), 3:1 Becker (60.), 3:2 Marx (64.), 4:2 Sebastian Hauf (73.). Zuschauer: 100.

SG Bingerbrück/Weiler sieht in Heidesheim

Luke Reichwald (22., 75.) und Tamim Noory (74.) trafen vor 160 Zuschauern für die Bangert-Elf. "Der Sieg für die Gäste geht unterm Strich in Ordnung", stellte TSG-Trainer Marvin Dollmann klar. "Wir haben eigentlich relativ passabel mitgespielt. Am Ende muss man konstatieren, dass Bingerbrück doch deutlich abgeklärter und abgezockter war. Der zweite und dritte Treffer waren ein Doppelschlag nach Kontern – da haben wir uns leider anfällig gezeigt."

Gerechtes Unentschieden in Wackernheim

"Die erste Halbzeit geht an Stadecken", befand Wackernheims Trainer Oliver Schmitt. "In der zweiten Hälfte waren wir auf Augenhöhe und haben von Minute zu Minute mehr gedrückt – eine verdiente Punkteteilung." Tore: 0:1 Jan Niklas Zenkner (44.), 1:1 Elias Renz (88., Foulelfmeter). Zuschauer 100.

SV Bretzenheim-Kapitän sieht verdientes Unentschieden

TuS-Vorstand Volker Schneider sprach von einem "engagiertem Spiel mit mehr Spielanteilen für uns – aber der Knoten muss noch platzen". SVB-Kapitän Nabeel Mushtaq: "Die Dexheimer haben sehr robust gespielt, kamen hauptsächlich über lange Bälle. Durch eine verunglückte Flanke, die ins lange Eck fällt, und durch eine gute Einzelaktion sind wir in Führung gegangen." Alles in allem sei das 2:2 "ein gerechtes Ergebnis, wenn man die Leistung beider Mannschaften betrachtet". Tore: 0:1 Sandro Pizzaleo (3.), 0:2 Gabriel Sonner (45.+2), 1:2 Nico Schneider (49.), 2:2 Eigentor Nabeel Mushtaq (71.). Zuschauer: 120.

Viel Kampf beim TSV Zornheim

Statt vieler Tore sahen die 160 Zuschauer an der Hahnheimer Straße viel Kampf. "Es ging sehr aggressiv zu", resümierte TSV-Vize Fabian Tautenhahn. Nach 17 Minuten unterlief Zornheims Niklas Habig nach einem langen Ball der Gäste ein Eigentor. Den Ausgleich markierte Luis Grohmann, ein Talent aus der Zornheimer A-Jugend (41.). „Unter dem Strich sind wir über den Punkt nicht glücklich“, verriet Tautenhahn. „Wir hatten noch Chancen, unter anderem durch Steffen Völker – aber nicht das nötige Glück.“