2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Barrancotto und Bera übernehmen beim TSV

Kreisliga A1: Tudorf stellt neues Trainerduo vor

Nach dem Abschied von Andrej Kostylew im kommenden Sommer übernehmen Daniele Barrancotto und Waldemar Bera den Posten beim TSV Tudorf. Trainer und Verein verfolgen in der neuen Saison eine gemeinsame Philosophie.

Beim TSV Tudorf geht im Sommer nach vier Jahren eine Ära zu Ende. Mit Saisonende übergibt der amtierende Übungsleiter Andrej Kostylew das Zepter an das neue Trainerduo Daniele Barrancotto und Waldemar Bera.

Die beiden waren zuletzt in Alfen tätig und seit Sommer ohne Trainerposten. Nach dieser Auszeit ist Barrancotto die Lust auf die neue Aufgabe bereits anzumerken: „Wir freuen uns darauf und gehen mit frischem Schwung an die neue Aufgabe“, erklärt er, zumal dem Duo ein halbes Jahr Vorbereitungszeit bleibt. In dieser Zeit können die beiden ihre neue Mannschaft sowie den Verein und das Team näher kennenlernen als es bereits der Fall ist.

Waldemar Bera hat eine Tudorfer Vergangenheit, er spielte für den TSV und schaffte mit den grün-weißen den Aufstieg in die Bezirksliga. „So kam der Kontakt zustande: Er ist seitdem nie abgebrochen“, berichtet Barrancotto. Allerdings war Tudorf nicht der einzige Klub, der sich die Dienste des Duos sichern wollte. „Wir haben uns mit dem TSV getroffen, hatten aber mehrere Gespräche mit verschiedenen Vereinen. Beim TSV haben wir gemerkt, dass es passt“, wusste der Verein aber zu überzeugen.

„Der TSV hat einen Plan. Sie sind professionell, wenn man das so sagen kann, waren auf die Gespräche gut vorbereitet“, schildert Barrancotto seinen positiven Eindruck aus den Verhandlungen. „Sie wissen was sie erwarten und wie die Zusammenarbeit aussehen soll. Und genauso haben wir es auch gesehen“, zeichnete sich eine Einigung schnell ab. Darüber hinaus erwies sich die sportliche Perspektive als weiteres Argument zugunsten der Tudorfer. Insbesondere die Jugendarbeit in Salzkotten hat es den neuen Trainern angetan. „Letztes Jahr haben sie viele Spieler aus der eigenen Jugend hochgebracht und auch dieses Jahr werden es wieder fünf oder sechs sein“, ist sich Barrancotto sicher, dass er auch langfristig etwas beim TSV aufbauen kann. „Das war für uns mega wichtig, die jungen Spieler haben noch Bock und wollen einfach nur kicken“, stellt sich die Arbeit mit Talenten oft unkomplizierter dar. Die Weichen für die Zukunft des TSV Tudorf sind also gestellt, der Verein freut sich auf zwei erfahrene und kompetente Trainer mit einem klaren Plan.

Aufrufe: 014.2.2018, 19:30 Uhr
Raphael BoppAutor