Das Remis gegen Steinbach-Hallenberg, bei dem man eigentlich schon 2:0 führte, war bei den Ohratal-Kickern schnell abgehackt. „Nach dem Spiel war das klar ernüchternd. Doch wir können das gut einordnen und wissen woran es gelegen hat. Es ist abgehakt“, meint Storch zur Punkteteilung auf dem Kunstrasen. Apropos Kunstrasen: Den mögen die Spieler vom FSV gar nicht so gerne, verriet Storch. Da ist der Naturrasen doch die Vorzugsvariante. Und die Gründe sind ganz pragmatisch. Es gibt mehr Platz, mehr Raum zum Spielen und vor allem hat es der Gegner schwerer eben diese Räume eng zu machen. Ein Vorteil für die Mannschaft, die versucht das Spiel zu machen. So dürfte man sich in den Reihen des FSV Ohratal freuen, dass das Spiel gegen Viernau – stand Freitagabend – auf dem Rasenplatz stattfindet.
Ein gemütlicher Kick ist trotzdem nicht zu erwarten. Zumindest Michael Storch erwartet den nicht und weiß genau, wo die Qualitäten des Gegners liegen. „Viernau ist physisch sehr stark und sehr präsent in den Zweikämpfen - Da müssen wir dabei sein. Wenn man die Zweikämpfe hergibt, wird diese Mannschaft sehr gefährlich“, sagt Michael Storch.
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Und nach dem Spiel gegen Viernau? Dann geht’s erstmal in die Winterpause. Freiwilliges Training steht noch bis Ende des Jahres auf dem Plan, ehe im neuen Jahr die Vorbereitung und die „Mission Staffelsieg“ beginnt. Vielleicht als Tabellenführer - wenn Viernau nicht den Spielverderber gibt.