2024-04-30T13:48:59.170Z

Pokal
60 Minuten hielt Tröglitz sehr gut mit, dann schlugen die in Blau spielenden Bad Kösener zu! F: Grimm
60 Minuten hielt Tröglitz sehr gut mit, dann schlugen die in Blau spielenden Bad Kösener zu! F: Grimm

Bad Kösen und Weißenfels im Endspiel

Tröglitz und Nessa müssen sich kurz vor dem Finale geschlagen geben

Verlinkte Inhalte

Die SG Blau-Weiß Bad Kösen und Rot-Weiß Weißenfels bestreiten das diesjährige Endspiel im Burgenlandpokal. In den beiden Halbfinals am Mittwochabend setzten sie sich gegen ihre Gegner durch. Der TSV Tröglitz musste sich nach einem aufopferungsvollen Kampf mit 3:5 geschlagen geben - das war kein Elfmeterschießen, sondern acht Tore in der regulären Spielzeit unterhielten die 300 Zuschauer bestens. In Nessa fiel nur ein Tor.

Zwei Führungen reichten dem TSV Tröglitz nicht, um Bad Kösen zu schlagen. Ralf Bunzel legte in der 11. Minute mit dem 1:0 vor, doch Konrad Thrömer glich in der 21. Minute für die Gäste aus. Turbulent wurde es im zweiten Abschnitt. Ein Eigentor von Bad Kösen zur Tröglitzer 2:1-Führung leitete den Torreigen ein. Zwischen der 62. und der 73. Minute schließlich brach Tröglitz komplett ein und kassierte vier Treffer - Marco Werner vom Elfmeterpunkt, Marc Eschrich und Maik Grottel sowie ein Tröglitzer Eigentor sorgten für klare Verhältnisse. Steve Dittmanns Elfmeter (76.) zum 3:5 aus Tröglitzer Sicht konnte am Spielausgang nichts mehr ändern.Titelverteidiger Bad Kösen steht damit erneut im Endspiel - und trifft dort auf Rot-Weiß Weißenfels.

In Nessa fiel nur ein Tor - erzielt von Kalyle Ahmed Soulama. Und während in Tröglitz 300 Zuschauer das Halbfinale verfolgten, wollten in Nessa am Männertags-Vorabend nur 85 Zuschauer ihr Team unterstützen. Womöglich hat auch das der Heimelf gefehlt - neben dem Glück vor dem Gästetor.

Aufrufe: 014.5.2015, 13:05 Uhr
Thomas RinkeAutor