Bad Bernecker fordern ATS Kulmbach heraus

Für den Bad Bernecker Coach David Opel war schon der Einzug in dieses Halbfinalspiel „eine Riesengeschichte“, zumal seine Elf den Bezirksligisten FC Marktleugast „nicht nur mit 3:1 geschlagen, sondern über die gesamte Distanz dominiert“ hatte. Den ATS Kulmbach erwartet er „noch eine klasse stärker als Marktleugast.“ Gleichzeitig betont Opel auch, dass der Pokal für ihn „nur die zweite Geige“ spielt. „Unser Fokus liegt ganz klar auf dem nächsten schweren Punktspiel in Engelmannsreuth. Wir wollen gegen den ATS einfach Spaß haben und Erfahrung sammeln.“ Deshalb wird er seinen zuletzt stark besonders beanspruchten Spielern nur wenig Spielzeit einräumen.
Anders der ATS Kulmbach. Der will nach Aussage seines Trainers Armin Eck „unbedingt in die nächste Runde“ und damit auch Wiedergutmachung für die jüngste 0:2-Derbypleite gegen den VfB Kulmbach betreiben. Eck schickt nicht umsonst seine stärkste Formation ins Rennen – mit dem aus Hof gekommenen Neuzugang Benjamin Bucksch sowie den Rekonvaleszenten Enis Gashi, Paul Konov und Dominik Stahnke.
Im zweiten Halbfinale empfängt morgen um 18 Uhr der Zweite der Kreisklasse V, SG Post-SV/USC Bayreuth, den FC Creußen, der in der Kreisliga derzeit das Klassement zusammen mit dem SV Mistelgau und dem TSV Engelmannsreuth anführt. Während die Spielgemeinschaft kampflos in die Vorschlussrunde einzog, weil der SC Altenplos kein spielfähiges Team zusammen brachte, benötigten die Krugstädter beim Kreisklassisten ASV Laineck schon das Elfmeterschießen, um am Ende 5:4 vorne zu sein.