2024-05-15T11:26:56.817Z

Analyse
Nach der 0:3-Niederlage gegen den TSV Hollenbach (rote Trikots) ist der TSV Schwabmünchen II (rechts Michael Ostner) im Kampf um den Aufstieg bereits in der ersten Runde aus dem Rennen.  Foto: Erich Jaut
Nach der 0:3-Niederlage gegen den TSV Hollenbach (rote Trikots) ist der TSV Schwabmünchen II (rechts Michael Ostner) im Kampf um den Aufstieg bereits in der ersten Runde aus dem Rennen. Foto: Erich Jaut
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Aus dem Rennen

TSV Schwabmünchen II bleibt im Kampf um den Aufstieg in die Kreisliga bereits an der ersten Hürde hängen +++ Die Marschroute für die kommende Saison ist klar

Der TSV Schwabmünchen II musste sich bereits im ersten Relegationsspiel vom Aufstiegstraum verabschieden. Die Mannschaft von Trainer Klaus Köbler zeigte sich zu nervös und verlor am Mittwochabend deutlich mit 0:3 gegen den TSV Hollenbach.

Nach der tollen Aufholjagd in der Rückrunde schmerzt diese Niederlage umso mehr. „Die Enttäuschung ist groß. Das müssen wir erst einmal verdauen. Das war die Chance, auf die wir so lang hingearbeitet haben“, weiß Köbler um den Zustand seines Teams. Der Frust war spürbar, doch schon in wenigen Wochen sieht die Welt bei der Köbler-Truppe wieder ganz anders aus. Am 14. Juli startet die U23 in die Vorbereitung zur neuen Saison. Das Ziel steht dabei längst fest und bleibt das gleiche: „Wir wollen aufsteigen. Das muss die Vorgabe sein,“ gibt sich Köbler zuversichtlich. Am liebsten würde der Fußballlehrer die ungeliebte Relegation dabei umgehen: „Auf eine Relegation kann ich verzichten. Ich würde lieber direkt als Meister aufsteigen.“ Dass dies auch in der kommenden Saison schwierig werden wird, weiß Köbler: „Da muss alles passen, das war in diesem Jahr nicht der Fall.“

Verstärkung bekommt er bei dieser Aufgabe von Manuel Bayerl. Der Bayernligaspieler wird Köbler als spielender Co-Trainer unterstützen. „Ein zweiter Mann hat gefehlt. So können wir ganz anders trainieren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, sagt Köbler. Als erfahrener Spieler soll Bayerl aber auch noch eine ganz andere Funktion einnehmen: „Er kann die Mannschaft mit seiner Routine führen. Das brauchen unsere jungen Talente.“ Mit Patrick Heimerl wird zudem ein weiterer Akteur aus der ersten Mannschaft zur U23 stoßen.

Gerade unter diesen Voraussetzungen gibt sich Köbler zuversichtlich: „Wir werden das wegstecken, auch wenn es etwas Zeit brauchen wird. In der neuen Saison sind wir dann aber wieder voll da und greifen an.“

Aufrufe: 012.6.2014, 20:19 Uhr
Schwabmünchner Allgemeine / jeb/sryAutor