SV Menden - Alemannia Aachen (So 15:00)
Im Hinspiel feierten die Aachenerinnen einen knappen 1:0-Erfolg. „Das wird ein hartes Stück Arbeit. Menden verfügt über eine robuste Mannschaft, die guten Konterfußball spielt“, sagt Bozek über den Tabellenelften, der acht Zähler weniger auf dem Konto hat als die Alemannia (21). Nichtsdestotrotz unterstreicht der Übungsleiter: „Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen.“ Sein Team könne aufgrund der sehr ordentlichen Hinrunde befreit aufspielen. Als Tabellensechster haben sich die Schwarz-Gelben einen großen Vorsprung auf die Abstiegszone erarbeitet. „Wir schielen noch ein wenig nach oben, denn Platz zwei berechtigt zur Aufstiegsrelegation“, sagt Bozek. Elf Punkte beträgt aktuell der Rückstand auf den Zweiten Borussia Bocholt.
Dass am Sonntag in Menden Neuzugang Mariko Eva Engels in der Startelf stehen wird, ist sehr wahrscheinlich. Bozek sagt über die Tochter des Dürener Trainers und Ex-Profis Gert Engels: „Sie ist technisch sehr stark und taktisch gut ausgebildet. Zudem ist Mariko konditionell in einer sehr guten Verfassung.“ Die beidfüßige Engels soll über die linke Außenbahn für Gefahr sorgen, so der Wunsch des Trainers.
Vier Spielerinnen verabschiedeten sich in der Winterpause vom Tivoli. Studiumsbedingt zog es Christina Maria Formosa Völpel nach Bad Neuenahr. „Bei den anderen war es abzusehen, da sie in der Hinserie sehr wenig Einsatzzeiten hatten“, sagt der Coach über die Abgänge Nora Sendatzki, Misaki Arai und Vivien Boerhout.