Aufstieg!? Beim TuS Haren kein Thema

… drei Tore in einem Spiel:

„Das war nun wirklich das erste Mal, dass ich im Herrenbereich drei Tore in einem Spiel geschossen habe“, muss Meentken eingestehen, der seit jeher für den TuS Haren kickt. „Wir sind nicht gut gestartet, lagen schnell zurück. Doch wie schon in den drei Spielen zuvor haben wir bewiesen, dass wir Rückstände umbiegen können. Alle haben 100 Prozent gegeben und ich stand dreimal goldrichtig“, schmunzelt er. Nach zehn Toren in der Vorsaison steht Meentkens Torekonto derzeit bei vier Treffern. „Wenn da noch ein paar Treffer dazu kommen macht das nix.“

… „Mister Zuverlässig“:

„Beim Training bin ich wirklich fast immer da. In Spielen kann es natürlich auch mal sein, dass man nicht bei 100 Prozent ist“, nimmt sich der Allrounder da nicht aus. Wo er letztendlich im Spiel aufgestellt wird, ist ihm egal. „Ich Spiele da, wo ich gebraucht werde. Letzte Saison habe ich meist links offensiv gespielt, wo ich auch gegen Werlte mal wieder ran durfte. Ansonsten habe ich in dieser Saison überwiegend Linksverteidiger gespielt.“

… die Harener Rückrunde:

„Die Rückrunde fing natürlich blöd an“, blickt Meentken vor allem zurück auf eine schwierige Vorbereitung, in der er mit seinem Team fast gar nicht auf Rasen trainieren konnte. Aber auch der Start mit drei Niederlagen aus den ersten fünf Spielen verlief nicht gut. „Aber langsam kommen wir rein“, sieht er die letzten drei Spiele (sieben Punkte) als Beleg, „wir spielen vor allem wieder besser Fußball. Wenn wir so weitermachen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir auch die nächsten Spiele positiv gestalten.“

… das Thema „Aufstieg“:

Vom „Durchmarsch“ aus der 1. Kreisklasse in die Bezirksliga spricht in der Schifferstadt keiner – auch wenn die Chancen mit dem derzeitigen vierten Platz nicht schlecht stehen. „Wir gucken nur von Spiel zu Spiel und wollen vor allem guten Fußball spielen“, gibt es laut Meentken keine klare Vorgabe. „Natürlich flachsen wir mal darüber. Einen Platz unter den Top vier nehmen wir gerne mit, aber sollte das nicht klappen ist das überhaupt nicht tragisch. Es setzt uns keiner unter Druck – weder wir selbst noch ein anderer.“