2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Am Ende war der ATSV Erlangen der strahlende Sieger. F: Rebel
Am Ende war der ATSV Erlangen der strahlende Sieger. F: Rebel

ATSV Erlangen setzt sich auf den Ligathron im Futsal

Futsalliga Mittelfranken: Spiel gegen Dergahspor gedreht +++ Rot für beide Torhüter +++ SV Postbauer überrascht gegen Seligenporten

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Der ATSV Erlangen hat sich den Sieg in der Futsalliga Mittelfranken nicht mehr nehmen lassen. Nach dem 8:4 (2:3) am Samstag über den Landesligarivalen Dergahspor kam der ATSV in seinen drei Partien auf optimale neun Zähler. Platz drei sicherte sich noch der SV Postbauer, der überraschend den Vorjahressieger SV Seligenporten mit 11:10 (3:2) bezwang.

Nach dem letzten der lediglich drei Spieltage überreichte Bezirksspielleiter Ludwig Beer, der in der Mehrzweckhalle in Freystadt ein "Heimspiel" hatte, den Pokal, Wimpel und einen Futsalball an ATSV-Spielführer Sebastian Marx. Zur Pause hatte Dergahspor noch mit 3:2 geführt, doch schließlich wurde es eine klare Angelegenheit für den neuen, würdigen Titelträger. Für das Landesligaspitzenteam aus Erlangen waren Tim Ruhrseitz (drei), Marx, Hakim Graine (je zwei) und Christoph Zellner erfolgreich. Die Dergah-Treffer erzielten Arcan Yanak, Ayoub El Barrhiti und Mustafa Jasarevic; Erlangen steuerte noch ein Eigentor bei. Kurios: Beide Torhüter sahen jeweils Rot wegen groben Foulspiels (ATSV) beziehungsweise Notbremse (Dergah).

Schon in der ersten Partie hatte es zwischen Postbauer und Seligenporten nach den ersten 20 Minuten 3:2 gestanden, ehe die Torflut hereinbrach. Am Ende hatte der Kreisligist mit dem 11:10 über die U23 der Klosterer seine ersten drei Punkte eingefahren, was denn auch mit dem dritten Platz im Endklassement belohnt wurde. In der 35. und 40. Minute kassierte Seligenporten noch zwei Rote Karten. Für Postbauer schoss Jürgen Bayer mit fünf Treffern den Vogel ab, außerdem trafen Matthias Hirschmann (drei), Marco Eckstein, Maximilian Hofbeck und René Bayer ins Eckige. Die SVS-Tore markierten Sebastian Stachely (drei), Güney Bayram, Ali Yetkin (je zwei), Konstantin Müller, Lukas Werner und Pascal Worst.

Aufrufe: 018.12.2016, 20:44 Uhr
hem (NZ)Autor