Arpad Raki neuer Trainer der SG Zandt

Arpad Raki war in seinem Heimatland Ungarn Profi und später bei der DJK Vilzing über Jahre ein Leistungsträger. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn sammelte er Trainer-Erfahrung bei der U19 der JFG Chamer Land und im Kleinfeldbereich. Michael Baumgartner ist ein Zandter, der aber den Großteil seiner Laufbahn bei der DJK Vilzing verbrachte. Der Mittelfeldspieler war ebenfalls über mehrere Jahre ein Bestandteil der DJK-Truppe und hat in der aktuellen Runde nach einer Auszeit wieder im Kreisligateam angegriffen und sogar einmal in der Bayernligamannschaft ausgeholfen.

„Ich glaube, für unseren Weg konnte es gar keine passendere Lösung geben als das Trainerduo Raki/Baumgartner. Es freut mich, dass verdiente Spieler der DJK Vilzing auch nach ihrer aktiven Karriere Verantwortung für unseren Verein übernehmen und sich für das Projekt SG Vilzing/Zandt engagieren“, sagt DJK-Manager Roland Dachauer verlauten. Auch das Gesicht der Mannschaft wird sich etwas verändern. Mit Maximilian Laumer rückt ein talentierter Spieler aus der eigenen Bezirksoberliga-Jugend in den Kader auf, außerdem wird auch Johannes Laumer nach einer verletzungsbedingten Pause wieder angreifen. Zudem kehren mit Tobias Zaglmann, der schon zu Bezirksligazeiten das Zandter Trikot trug, vom TSV Sattelpeilnstein und Michael Treml vom FC Katzbach zwei ehemalige JFG-Nachwuchsakteure zu ihren Wurzeln zurück.

„Die Kaderzusammenstellung war im vergangenen Sommer nach der recht spontanen Fusion sicher nicht optimal. Wir werden in den kommenden Jahren intensiv daran arbeiten, dass das Gesicht der beiden SG-Mannschaften unseren Vorstellungen entsprechen wird. Die Teams sollen künftig die Heimat für den Großteil unserer Jugendspieler werden, die in den Herrenbereich wechseln, auch wenn in diesem Sommer mit Max Laumer nur ein Feldspieler aus der U19 hinzukommt. In diesem Zusammenhang freut es uns daneben natürlich sehr, dass mit Michael Treml und Tobias Zaglmann zwei Spieler zurückkehren. Das sind erste kleine Schritte auf einem sehr guten Weg, auch wenn bei diesem noch eine steinige Strecke zu gehen sein werden“, so Dachauer. (csv)