2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
F: Zobe
F: Zobe

Arminias U 19 und U 17 des VfL Theesen wehren sich tapfer

Westfalenpokal: Dennoch ist im Viertelfinale gegen Schalke und Dortmund Endstation

Auch wenn sich die beiden größten Klubs des Ruhrgebiets im Westfalenpokal-Viertelfinale durchsetzten, wehrten sich sowohl Arminias A-Jugend als auch die Theesener B-Junioren bemerkenswert. Dabei schafften es die zwei Klassen tiefer spielenden VfL-Akteure sogar, das 0:0 bis zur Pause zu halten.

A-Junioren: DSC Arminia – Schalke 04 1:3 (0:1). Das größte Lob für den Auftritt der Arminen kam vom gegnerischen Coach. „Norbert hat gesagt, dass wir eklig zu spielen seien. Das habe ich den Jungs in der Kabine weitergegeben, weil wir in diesem Spiel wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben“, erklärte DSC-Trainer Uwe Grauer. Die Aussage von Norbert Elgert – einem der profiliertesten Trainer der Branche – erarbeiteten sich die Gastgeber vor allem in der zweiten Halbzeit. Nach dem 0:2-Rückstand (18./55.) „haben wir das umgesetzt, was wir eigentlich schon in der ersten Halbzeit machen wollten: Pressen, aggressiv sein und mutig nach vorne spielen“, erläuterte Grauer die beste Phase des DSC, die sich in dem Treffer von Rui-Jorge Monteiro-Mendes (74.) niederschlug. Danach drückte der DSC gegen den Bundesligadritten auf den Ausgleich, doch letztlich trafen die Schalker durch US-Nationalspieler Haji Wright zum 1:3-Endstand (90.+1).

B-Junioren: VfL Theesen – Borussia Dortmund 0:3 (0:0). Bis zur 48. Minute hielt die Mannschaft von Trainer Engin Acar das torlose Remis, ehe BVB-Spieler Maik Reimer zum 1:0 einschießen konnte. Bei den beiden weiteren Toren der Dortmunder (52./65.) „hat man die große Qualität der Dortmunder gesehen. Leider läuft ein Spiel dann so – da können wir uns für die gute erste Halbzeit nichts kaufen“, sagte Acar nach der Partie. Dabei hatte er allen Grund, stolz auf seine Mannschaft zu sein, denn bis auf den finalen Abschlussbot der Landesliga-Tabellenführer vor 250 Zuschauern dem Bundesligazweiten sehr gut Paroli. Vor allem in der Anfangsphase lief der VfL über seine starken Offensivkräfte Kalo Önen und Dogukan Demiray gefährliche Konter, wobei Demiray in der 15. Minute in einer Eins-gegen-Eins-Situation mit dem letzten BVB-Verteidiger zu Fall kam. Statt den Dortmunder mit einer Roten Karte zu bedenken, ließ der Schiedsrichter weiterlaufen.

Aufrufe: 026.4.2017, 16:25 Uhr
Johnny DähneAutor