2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Der SV Mering II, am Ball Simon Biallowons, hat das nächste schwere Spiel, wenn am Sonntag der FC Stätzling II gastiert. Der KSC II, links Thomas Wörl, fährt voller Selbstvertrauen zum Türk JKV.  Foto: C. Kolbert
Der SV Mering II, am Ball Simon Biallowons, hat das nächste schwere Spiel, wenn am Sonntag der FC Stätzling II gastiert. Der KSC II, links Thomas Wörl, fährt voller Selbstvertrauen zum Türk JKV. Foto: C. Kolbert

Am Scheideweg

SF Bachern hofft auf ersten Sieg +++ Tabellenführer FC Stätzling II gastiert beim SV Mering II +++

Mit Mering II gegen Stätzling II steht erneut ein Derby im Mittelpunkt, wobei die Stätzlinger als Tabellenführer und damit als Favorit anreisen. Zu den Sportfreunden Friedberg kommt mit dem SV Hammerschmiede einer der Favoriten und einen schweren Weg geht der SV Wulfertshausen nach Kriegshaber zum KSV Trenk. Am Scheideweg stehen die Sportfreunde Bachern daheim gegen TSG Augsburg und auch der Kissinger SC II wird sich beim Mitaufsteiger Türk JKV Augsburg vorsehen müssen.

SV Mering II – FC Stätzling II (So., 13 Uhr)
(Fast)-Schlusslicht gegen Tabellenführer heißt die Überschrift zu diesem Lokalderby. Dabei liegen die beiden Teams leistungsmäßig objektiv wesentlich näher beieinander. Denn die Elf des neuen MSV-Trainers Martin Weiderer hat bisher immer nur äußerst knapp und unglücklich verloren. Eigentlich müsste jetzt der Knoten platzen. Wenn da nicht ausgerechnet mit dem FC Stätzling II der aktuelle Tabellenführer nach Mering käme. Und da wird es wieder emotional zugehen.

SF Friedberg – SV Hammerschmiede (So., 15 Uhr)
Wenn die „Ostler“ dieses Heimspiel gewinnen, können sie zur Spitzengruppe aufschließen. Doch das wird schwer genug, denn die Gäste aus der Hammerschmiede sind sehr abwehrstark. Beide Teams haben fünf Punkte auf dem Konto, die Friedberger allerdings ein Spiel weniger ausgetragen. Sportfreunde-Trainer Damir Mackovic geht nach dem 2:2 auf dem TSG-Platz davon aus, dass der Weg von Holzberger, Nitsch, Fleischmann und Co. nach oben geht.

SF Bachern – TSG Augsburg (So., 15 Uhr)
Wohin geht der Weg der Sportfreunde Bachern? „Wir haben im Bärenkeller beim 1:5 zu hoch, aber nicht unverdient verloren“, sagt Abteilungsleiter Thomas Herger. Nach vier Spielen sind die Bacherner Tabellenletzter und das ist ein ungewohntes Bild. Deshalb ist das Heimspiel gegen die TSG Augsburg besonders wichtig. Allerdings haben die Bacherner erneut erhebliche Personalprobleme. Pfaffenzeller fällt aus und hinter Ortlieb steht ein Fragezeichen.

KSV Trenk – SV Wulfertshausen (So., 15 Uhr)
Man wird sehen, ob dem SV Wulfertshausen die Spielpause gutgetan hat. Bei der kroatischen Elf Trenk, immerhin Tabellenvierter, braucht man eine gute Leistung, um zu gewinnen. Bastian Schaller der Coach weiß dies. Mit einem Remis wäre man aus Wulfertshausener Sicht schon zufrieden.

Türk JKV Augsburg – Kissinger SC II (So., 15 Uhr)
Platz fünf und nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer, das kann sich sehen lassen. Trainer Felix Bockemühl ist deshalb mit der Zweiten des Kissinger SC hochzufrieden. Und mit dem knappen Sieg über Mering II im Rücken fährt man voller Selbstvertrauen auch zur Bezirkssportanlage Haunstetten, um beim Mitaufsteiger Türk JKV Augsburg anzutreten, der mit einem Punkt mehr auf Rang drei liegt.


TSV Firnhaberau – TSV Pfersee (So., 15 Uhr)
Eine überraschende Spielpause bekam Fußball-Kreisklassist TSV Firnhaberau am vergangenen Wochenende, als die Partie beim SV Wulfertshausen kurzfristig abgesagt wurde. Das Team von Werner Eyring kam dem Wunsch des Gegners nach, die Partie zu verlegen. Die Zeit zur Stärkung konnte man in der Firnhaberau gut gebrauchen, schließlich trifft man auf einen der Favoriten, den TSV Pfersee.
„Dieses Spiel ist richtungsweisend“, sagt Firnhaberaus Abteilungsleiter Werner Bayer, „da werden wir sehen, ob wir doch noch vorne mitspielen können“. Unterschätzen dürfe sein Team den Gegner nicht, schon in der vergangenen Saison habe sich Pfersee als sehr stark und gut zusammengewachsen gezeigt.

Öz Akdeniz – SpVgg Bärenkeller (So., 15 Uhr)
Am Sonntag kommt die SpVgg Bärenkeller an die Schillstraße. „Mir fehlen zwar immer noch einige Spieler. Aber wir wollen uns nicht verstecken und gewinnen“, sagt Bulgurcu selbstbewusst.

Aufrufe: 013.9.2013, 16:56 Uhr
Friedberger Allgemeine / Otmar Selder / meiAutor