2024-05-24T11:28:31.627Z

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Am Rande des Stadtpokals

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Dem ersten Teil des Ehinger Stadtpokals drohte gestern ein vorzeitiges Ende. Vor dem Anpfiff der letzten Spiele gegen 20 Uhr drohte ein Gewitter. Der Anpfiff wurde um eine Viertelstunde verschoben. Plötzlich blitzte es und die Schiedsrichter Falk und Klöble unterbrachen schon nach zehn Minuten die Partien. Es fand eine Krisenbesprechung statt und nach weiteren zehn Minuten entschieden sich Turnierleitung, Schiedsrichter und die Mannschaften, die Spiele doch noch zu Ende zu spielen. Das Flutlicht musste eingeschaltet werden.

Dass der Stadtpokal seine eigenen Gesetze hat, zeigte sich gleich am gestrigen Dienstag. Der SV Herbertshofen und der KSC Ehingen überraschten ihre höherklassigen Gegner.

Sehr stark engagierten sich einige Kirchener Zuschauer und auch Trainer Rudolf Soukup beim Spiel gegen die TSG Ehingen. Die Sportfreunde wollten offensichtlich eine Revanche für die sonntägliche Niederlage.

Mit sechs Punkten aus zwei Spielen und 5:0 Toren outete sich am Dienstag der SSV Ehingen-Süd als Favorit für den Turniersieg. Der Gastgeber hat eine harte Woche vor sich. Heute und morgen noch drei Gruppenspiele, dann am Freitag noch die Endrunde und am Samstag das WFV-Pokalspiel gegen Ochsenhausen.

Fußballchef Helmut Schleker hat die beiden Siege von Süd nicht gesehen. Er kam erst später zum Turnier, konnte aber feststellen, dass seine Jungs die Sache auch ohne ihn gut gemacht hatten.

Aufrufe: 027.7.2016, 05:59 Uhr
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