2024-06-03T07:54:05.519Z

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Der SV Alemannia Waldalgesheim kämpft gegen Schlusslicht Herschberg in Langenlonsheim um Punkte. F: Fennel
Der SV Alemannia Waldalgesheim kämpft gegen Schlusslicht Herschberg in Langenlonsheim um Punkte. F: Fennel

Alemannia flüchtet vor dem Frost

Verbandsligist Waldalgesheim weicht für das Spiel gegen Herschberg nach Langenlonsheim aus

Waldalgesheim. Die Verbandsliga-Fußballer des SV Alemannia Waldalgesheim flüchten vor dem Frost in Richtung Langenlonsheim. Die Partie gegen Schlusslicht SV Herschberg wird am Samstag (16.30 Uhr) auf dem Kunstrasen in Laubenheim ausgetragen, da auf dem Rasenplatz an der Waldstraße aufgrund der mindestens bis Samstag herrschenden Minusgrade nichts geht. Für das am vergangenen Sonntag abgesagte Spiel gegen Speyer wurde derweil der 30. April als Nachholtermin eingereicht. Eine endgültige Bestätigung liegt aber noch nicht vor.

Zunächst gilt allerdings die volle Aufmerksamkeit der Alemannia dem Tabellenletzten, der aus 15 Spielen gerade einmal fünf Punkte gesammelt hat. „Das ist so ein Spiel, da kann man eigentlich nichts gewinnen“, weiß Waldalgesheims Trainer Björn Trinks: „Man kann sich nur blamieren.“ Die Gefahr, dass seine Jungs den Gegner unterschätzen könnten, sieht der Coach nicht. „Wir werden konzentriert zu Werke gehen“, ist Trinks davon überzeugt, dass Schlendrian kein Thema sein wird. Erstmals seit längerer Zeit stehen wieder mehr Spieler zur Verfügung, als auf dem Spielberichtsbogen eingetragen werden dürfen. „Da habe ich gleich mehr Spannung im Abschlusstraining“, freut sich der Coach auf Konkurrenzkampf. Erfreulich auch, dass Routinier Patrick Walther wieder zum Kader stößt. Wie Björn Trinks zum Erfolg kommen möchte, hängt natürlich davon ab, was der Gegner anbietet. Eines ist in jedem Fall für den Trainer klar: „Da darf nichts anbrennen.“



Aufrufe: 02.3.2018, 20:00 Uhr
Volker BuchAutor