Dieser Saisonausklang zeichnete sich ab. Es traf eine der stärksten Regionalliga-Sturmreihen auf die zweitschwächste Deckungsreihe. Selbst ohne einige Stammkräfte geriet der Hamburger Bundesliga-Unterbau bis auf wenige Situationen nie ernsthaft in Bedrängnis.
Zum überragenden Akteur entwickelte sich Mittelfeld-Zentrale Alwin Seitz, der wie schon beim 5:1-Hinspielsieg an der Meldorfer Straße immer anspielbereit die Fäden zog und selbst zwei Treffer beisteuerte.Schon nach acht Minuten stieß Seitz, der später auch zum 4:0 (33.) einnetzte, in eine Lücke. Angetrieben von ihm nutzten Julian Ulbricht und Igor Zarkov weitere Chancen. Der Dithmarscher Aufsteiger ließ sich nur selten vor dem gegnerischen Strafraum blicken. Die einzig nennenswerte Gelegenheit vor der Halbzeit bot sich Marvin Wolf. Nach dem Seitenwechsel hätten auch Mika Kieselbach und Mohamad Tajik Ergebniskosmetik betreiben können. Stattdessen stockten Ismael Schubert und Torben Isermann das Ergebnis auf 6:0.
Heider SV: Lüders - Zemke, Pioch, Wansiedler, Flindt, Hinz, Wolf, Kieselbach, Fehlberg (41. Ramadani), Meißner (64. Tajik), Selcuk.
SR: Disterhoff (Barmbek Uhlenhorst).
Zuschauer: 60.
Tore: 1:0 Seitz (10.), 2:0 Ulbricht (15.), 3:0 Zarkov (24.), 4:0 Seitz (33.), Schubert (42.), 6:0 Isermann (70.).