2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zweite meldet sich zurück

Zweitvertretung der SG Kaarst siegt 3:1 gegen den SV Glehn

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Die zweite Mannschaft der SG Kaarst hat sich nach zwei Niederlagen in Serie mit einem Erfolgserlebnis zurückgemeldet. Gegen den SV Glehn siegten die Blau-Weißen 3:1 (2:1).
Das Sportliche rückte an diesem Sonntag in Halbzeit eins ein bisschen in den Hintergrund. Ohne Fremdeinwirkung sackte der Glehner Simon Hilliges auf dem Platz zusammen und musste mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren werden. „Wir wünschen ihm natürlich gute Besserung. Hoffentlich ist da nichts Schlimmes passiert“, sagte SG-Trainer Oliver Ossenbühl nach dem Spiel, das aus sportlicher Sicht nicht schlechter hätte beginnen können für die Hausherren.

Bereits in der 2. Spielminute gingen die Gäste in Führung. Nachdem der Schiedsrichter auf Abst0ß entschieden hatte, korrigierte Marc Reiners den Unparteiischen und gab zu, dass er als letztes am Ball war. Diese faire Geste wurde den Gastgebern zum Verhängnis: Die Ecke segelte durch den Sechzehner, am zweiten Pfosten bedankte sich Michael Böhm und netzte ein.

Die beste Chance zum Ausgleich in einer kampfbetonten Partie hatte Oliver Hensen, der nach Zuspiel von Kamill Niewolik allein vor dem Glehner Tor auftauchte, den Ball aber nicht versenkte. Besser machte es dann Salman Irgat. Nach einem Freistoß von Marco Schiffer bugsierte der Abwehrspieler den Ball per Hacke ins Glehner Tor. Als Niewolik erneut nach Vorarbeit von Schiffer vor der Pause das 2:1 erzielte, war die SG wieder auf Kurs.

Nach dem Seitenwechsel gaben die Hausherren weiterhin den Ton an, verpassten es aber, den berühmten Sack zu zumachen. Zweimal Irgat, Niewolik, Schiffer, Hensen und Sascha Zupke trafen nicht. So wäre beinahe das eingetreten, was im Fußball so oft eintritt. Glehn hatte zwei gute Chancen zum Ausgleich. Einmal rettete der Pfosten die SG, einmal behielt Schlussmann Marcel Griesbach im Eins-gegen-Eins die Oberhand. Der eingewechselte Patrick Krüger erlöste die Hausherren neun Minuten vor Schluss dann mit seinem Treffer zum 3:1.

„Insgesamt war das kein gutes Spiel von uns, trotzdem war der Sieg verdient. Es war wichtig, dass wir den Negativtrend gestoppt haben. So können wir mit einem guten Gefühl ins schwere Spiel gegen Delhoven gehen“, sagte Ossenbühl nach der Partie.

Aufrufe: 021.9.2015, 17:46 Uhr
Stephan SeegerAutor