Zweikampf um die Meisterschaft

1. Platz: SpVgg Hofdorf-Kiefenholz (35 Punkte, 41:16 Tore). Das neue Trainerduo Manuel Luttner und Patrick Wagner darf die Winterpause auf Platz eins verbringen. Die Heimbilanz ist noch makellos (7/0/0). Auch auswärts siegte die SpVgg bereits vier Mal (4/2/2). Top-Torjäger des Teams ist Tobias Frohnauer (14). Es folgen Dominik Scherm (5) und Manuel Luttner (4). Die Elf kassierte bisher 30 Gelbe, drei Gelb-Rote und eine Rote Karte. Die Luttner-Elf hat alle Karten in der eigenen Hand, doch Fehler darf man sich nicht viele leisten, denn Donaustauf II will unbedingt noch Meister werden.

2. Platz: Donaustauf II (31 Punkte, 70:25 Tore). Nach fünf Spieltagen hatte Donaustauf nur sechs Punkte auf dem Konto. Dann kam bis zum Winter aber nur noch eine Niederlage hinzu. Vor der Winterpause schaffte die Kainzbauer-Elf sechs Dreier in Folge. Sowohl die Heimbilanz (6/0/1) als auch die Auswärtsbilanz (4/1/3) sind positiv. Gleich zwei Kantersiege konnten gelandet werden. So kam Sulzbach II mit 2:11 unter die Räder und Pfatter wurde sogar mit 18:0 besiegt. Gleich fünf Spieler haben bisher zweistellig getroffen. Das sind Stefan Choroba (14), Martin Eindorfer (13), Michael Scheithauer (11), Daniel Blüml (11) und Domink Schmid (10). Der Kader ist hervorragend besetzt. Die Meisterschaft ist das Ziel! 26 Gelbe, eine Gelb-Rote und zwei Rote Karten mussten bisher hingenommen werden.

3. Platz: SV Harting (26 Punkte, 28:23 Tore). Die Eberl-Elf ist nach dem Wechsel in die A-Klasse eins Dritter zur Winterpause. Daheim konnten bereits sechs Siege (6/0/2) gefeiert werden, auswärts reichte es aber lediglich zu zwei Dreiern. Die meisten Tore erzielten Kücükay (6), Eberl (5) und Maduschke (4). In der Fairnesstabelle liegt Harting unangefochten auf dem letzten Rang. Man kassierte 42 Gelbe, fünf Gelb-Rote und zwei Rote Karten.

4. Platz: TV Geisling (24 Punkte, 25:18 Tore). Nach dem Abstieg hat sich der TV Geisling sofort im vorderen Tabellendrittel der A-Klasse etabliert. Nach nur einem Punkt aus den drei Partien vor dem Winter dürfte der Zug in Richtung Wiederabstieg aber bereits frühzeitig abgefahren sein. Dem TV fehlt für ein Spitzenteam vor allem ein Torjäger. Am Öftesten trafen bisher Simon Höpfl (5). Markus Rosenbeck und Christoph Götz (beide 4). Es gelangen vier Heim- (4/1/2) und drei Auswärtssiege (3/2/2). In der Sünderkartei schlagen sich 28 Gelbe und zwei Gelb-Rote Karten zu Buche.

5. Platz: SSV Brennberg (23 Punkte, 24:17 Tore). Die Elf des Trainertrios Adlhoch/Polster/Pinzinger holte vor dem Winter sieben Punkte aus drei Spielen. Zuvor setzte es gegen Bach und Harting aber zwei bittere Pleiten. Da der SSV noch zwei Nachholspiele zu bestreiten hat, ist noch alles möglich. Der SSV ist heimstark (5/1/1), auswärts verlor man aber schon drei Mal (2/1/3). Benjamin Piendl (13) und Christian Hirschberger (6) erzielten einen Großteil der 24 Tore. 27 Mal sahen SSV-ler den Gelben Karton, zweimal zückten die Schiedsrichter Gelb-Rot.

6. Platz: VfB Bach II (22 Punkte, 21:15 Tore). Die Elf von Christoph Zimmerer und Alexander Scharnagl steht mit ihren 22 Punkten hervorragend da. Schon mehrere Favoriten bissen sich gegen die VfB-Reserve die Zähne aus und ließen Punkte liegen. Bisher setzte es nur eine Heimniederlage (4/3/1), auswärts gelangen immerhin zwei Dreier (2/1/3). Die interne Torjägerliste führen Neumeier (6) und S. Eckert (4) an. Die Schiris zeigten den Bacher Fußballern bislang 30 Mal Gelb und einmal Gelb-Rot.

7. Platz: SV Moosham (21 Punkte, 22:19 Tore). Nach der tollen Rückrunde in der Vorsaison wollte der SV eigentlich ganz vorne angreifen. Bei dem kleinen Kader können Ausfälle aber nur schwer kompensiert werden. So wurden immer wieder Punkte liegen gelassen. Als der Großteil des Teams wieder fit war, stellten sich auch die Ergebnisse ein. In den vier Partien vor dem Winter durfte sich Coach Hans Kaiser über drei Siege und ein Remis freuen. Die mit Abstand am meisten Tore erzielte Arnold Horn (11). Danach folgt Klug mit drei Treffern. Daheim wurde erst ein Spiel verloren (4/2/1), auswärts gelangen zwei Dreier (2/1/3). Bisher mussten 32 Gelbe und drei Gelb-Rote Karten hingenommen werden.