2024-05-02T16:12:49.858Z

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Keeper Dirk Steger von Meister Hofdorf musste nur 25 Gegentreffer hinnehmen. Donaustauf verpasste den Aufstieg in der Relegation.  F: lst
Keeper Dirk Steger von Meister Hofdorf musste nur 25 Gegentreffer hinnehmen. Donaustauf verpasste den Aufstieg in der Relegation. F: lst

Mit großer Heimstärke eilte Hofdorf zur Meisterschaft

Teil zwei: Die obere Tabellenhälfte +++ Donaustauf errang die Vizemeisterschaft vor dem besten Rückrundenteam aus Moosham

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Die SpVgg Hofdorf-Kiefenholz (57) errang mit sechs Punkten Vorsprung die Meisterschaft. Dabei gewannen die Hofdorfer alle zwölf Heimpartien! Zweiter wurde der SV Donaustauf II (51), der vorige Saison knapp an der Vizemeisterschaft vorbeigeschrammt war. Allerdings blieb der Kainzbauer-Elf nach zwei verlorenen Relegationsspielen der Aufstieg verwehrt. Trotz einer schwachen Vorrunde hatte Moosham (46) bis zum letzten Spieltag die Chance auf Rang zwei. Bach II (34) war die beste Zweite Mannschaft in der A-Klasse eins.

Rang eins: SpVgg Hofdorf-Kiefenholz, 57 Punkte (18/3/3 bei 62:25 Toren). Bereits in ihrer ersten Saison als Trainerduo führten Manuel Luttner und Patrick Wagner die SpVgg nach vier Spielzeiten in der A-Klasse zurück in die Kreisklasse. „Torwart-Comebacker“ Dirk Steger kassierte nur 25 Gegentore. Alle zwölf Heimspiele konnten gewonnen werden. Die meisten Treffer gelangen Frohnauer (21), Fichtl (11), Jann (6) sowie Scherm (6). In der Hinrunde sammelte die SpVgg 28 Punkte (9/1/2), in der Rückrunde sogar 31 Zähler (9/2/1). Mit 57 Gelben, vier Gelb-Roten und einer Roten Karte belegte man in der Fairnesstabelle Rang zehn. Natürlich war auch die Auswärtsbilanz positiv (6/3/3). Nun geht es hoch in die Kreisklasse. Nicht mehr mit dabei sein wird dann aber Top-Vorbereiter und Torjäger Werner Fichtl, der mit nunmehr 40 Jahren seine Karriere beendet hat.

Rang zwei: SV Donaustauf, 51 Punkte (16/3/5 bei 97:41 Toren). Der SV Donaustauf II verpasste in der Vorsaison ganz knapp die Vizemeisterschaft. In der Spielrunde 2015/16 wurde diese nun eingefahren. Sowohl die Heim- (10/1/2) als auch die Auswärtsbilanz (6/2/3) waren positiv. Die gefährlichste Offensive der Liga (97 Tore) verfügte gleich über fünf Akteure, die mehr als zehn Treffer verbuchen konnten. Dies waren Choroba (18), Eindorfer (16), Blüml (13), Schmid (13), und Scheithauer (12). In der Hinserie landete die Elf von Manuel Kainzbauer und Martin Höcherl 22 Punkte (7/1/4), in der Rückrunde waren es sogar 29 (9/2/1). Mit 57 Gelben, drei Gelb-Roten und zwei Roten Karten reichte es in der Fairnesstabelle für Rang elf. Das erste Relegationsspiel gegen Hainsacker II ging mit 1:4 verloren. Auch im zweiten Spiel gegen die DJK Nord II zog man mit 1:3 den Kürzeren. Somit geht der SVD II in der kommenden Saison erneut in der A-Klasse eins an den Start.

Rang drei: SV Moosham, 46 Punkte (14/4/6 bei 54:29 Toren). Nach Rang vier in der Vorsaison hatte Moosham diesmal bis zum letzten Spieltag Chancen auf die Vizemeisterschaft. Und das trotz einer durchwachsenen Hinrunde, in der verletzungsbedingt nur 15 Punkte (4/3/5) gesammelt werden konnte. In der Rückserie trumpfte Moosham auf und belegte in der Rückrundentabelle mit 31 Punkten Rang eins (10/1/1). Mit lediglich 29 Gegentoren hielt die Abwehr dicht! Die meisten Treffer erzielten Horn (23), Stöckl (6), Detterbeck (5), Klug (4), Berlinger (4) und Zimmermann (4). In der Fairnesstabelle landete Moosham mit 52 Gelben, drei Gelb-Roten und einer Roten Karte auf Rang acht. Die Heim- (8/3/1) und die Auswärtsbilanz (6/1/5) waren positiv.

Rang vier: SSV Brennberg, 41 Punkte (12/5/7 bei 58:36 Toren). Der SSV Brennberg ging mit einem Trainertrio in die Saison und wird diese ungewöhnliche Konstellation auch in der neuen Spielrunde beibehalten. Mittelfeld-Antreiber Thomas Adlhoch, Torwart Tommy Polster und Martin Pinzinger teilten sich die Aufgaben. In der Vorrunde gelangen 20 Punkte (6/2/4), in der Rückrunde 21 (6/3/3). Die Heimbilanz war stark (8/2/2), die Auswärtsbilanz (4/3/5) gilt es kommende Saison zu verbessern, um ganz oben anklopfen zu können. Die meisten Tore erzielten Piendl (18), H. Pinzinger (17.) und Hirschberger (9). In der Fairnesstabelle landete Brennberg mit 51 Gelben und zwei Gelb-Roten Karten auf Platz fünf. Nach dem neunten Rang im Vorjahr kann man im Lager des SSV durchaus mit der Platzierung zufrieden sein.

Rang fünf: VfB Bach II, 34 Punkte (9/7/8 bei 44:31 Toren). Der VfB Bach II war die am besten platzierte Zweite Mannschaft im Klassement. Daheim musste das Trainerduo Christoph Zimmerer und Alexander Scharnagl nur eine einzige Niederlage hinnehmen (5/6/1), dafür war die Auswärtsbilanz klar negativ (4/1/7). In der Hinrunde sammelte man 19 Zähler (5/4/3), in der Rückrunde immerhin noch 15 (4/3/5). Die meisten Tore gelangen Neumeier (8), Henseleit (8), S. Eckert (8) sowie Irrgang (5). 51 Gelbe und eine Gelb-Rote Karte bedeuteten Rang vier in der Fairnesstabelle.

Rang sechs: SV Obertraubling II, 34 Punkte (10/4/10 bei 53:54 Toren). Die Elf von Sebastian Melzl hatte in der Vorrunde mit personellen Problemen zu kämpfen. So reichte es in der Hinrunde lediglich zu elf Zählern (3/2/7). In der Rückrunde war der Kader wieder besser gefüllt, was sich in 23 Punkten (7/2/3) niederschlug. Der Klassenerhalt war frühzeitig erreicht. Die Heimbilanz war positiv (6/2/4), auswärts gelangen immerhin vier Dreier (4/2/6). Die meisten Treffer steuerten Auhagen (14), Grimm (11), Bayerle (4) und A. Lang (4) bei. Die Fairnesstabelle führte der SVO mit nur 34 Gelben und zwei Gelb-Roten Karten an.

Rang sieben: TV Geisling, 33 Punkte (10/3/11 bei 39:43 Toren). Der TV Geisling wollte nach der Horrorsaison (Kreisklassen-Abstieg mit nur fünf Punkten) eine möglichst gute Rolle in der A-Klasse spielen. Der TV startete gleich mit drei Siegen, dann schlichen sich aber immer wieder Schwächeperioden ein. Von den Aufstiegsrängen war man letztendlich weit entfernt! Mit dem Abstieg hatte die Limmer-Elf aber auch nichts zu tun. In der Hinrunde gelangen 20 Zähler (6/2/4), in der Rückrunde nur noch 13 Punkte (4/1/7). Die Heimbilanz war positiv (6/1/5), die Auswärtsbilanz negativ (472/6). Die meisten Tore erzielten Simon Höpfl (6), Markus Rosenbeck (6) und Christoph Götz (5), der einige Spieler als Torhüter hat aushelfen müssen. 54 Gelbe und vier Gelb-Rote Karten bedeuteten Rang acht in der Fairnesstabelle. Trainer Edmund Limmer hörte nach zweieinhalb nervenaufreibenden Jahren auf und übergibt nun das Ruder an Gabor Balazs, der bereits Trainer in Wörth und Arrach war.

Aufrufe: 07.6.2016, 09:00 Uhr
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