Gleich zwei Vergleiche zwischen Eisenhüttenstädter und Gubener gibt es am Sonnabend. Dann steht auf Landesebene der 13. Spieltag an. Anstoß ist um 13 Uhr. In der Brandenburgliga hat der Eisenhüttenstädter FC Stahl Heimvorteil gegen den BSV Guben Nord.
Im Frühjahr hatte Stahl zu Hause mit einem Sieg gegen die Neißestädter den Abstiegskampf vorzeitig ad acta gelegt. Auch wenn es zwischen beiden Teams in der Regel umkämpfte Duelle sind, stehen die Vorzeichen dieses Mal etwas anders. Die Breesener sind Tabellendritter, der EFC kommt schwer in Tritt. Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen muss laut Trainer Harry Rath der EFC nun seine Punkte zu Hause einfahren, um nicht vorzeitig im Abstiegskampf ins Hintertreffen zu geraten. Personell bessert sich im Vergleich zu den vergangenen Spielen die Situation etwas. Sowohl Carsten Hilgers als auch Danny Grünberg können mitwirken. Kacper Magdziak trainiert nach seiner Verletzung seit Montag. Im Wesentlichen will Rath die Formation aufbieten, die in Eberswalde und zu Hause gegen Werder gewann. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die beiden Kameruner Jean Jasques Joyce Weladji und Hermann Wamba Tsafack zusammen stürmen. Voraussichtlich spielt nur Tsafack. Vor Guben hat Rath Respekt. "Ich muss den Hut ziehen vor dem, was die Gubener in dieser Saison leisten. Doch ich bin optimistisch. Gegen stärker eingeschätzte Mannschaften wie Waltersdorf, Neuruppin und Eberswalde haben wir in dieser Saison gut ausgesehen."