Zwei Spitzenspiele am Sonntag in der 1. Kreisklasse Nord A

SV Nortrup (15.) - SV Kettenkamp (8.). Die Vorgabe von Nortrups Trainer Chempaetin Ismail war nach dem ersten Punkt am letzten Wochenende klar: ,,Dienstag im Training hart arbeiten und am Freitag Kettenkamp weghauen." Dafür müssen die Gastgeber aber in der Defensive noch disziplinierter und kompakter stehen, als zuletzt.

DJK Schlichthorst (1.) - BV Ohrtermersch-Ohrte (10.). Nach dem Pokalerfolg gegen Kreisligist Voltlage sollte Ohtermersch für die in der Liga ungeschlagenen Schlichthorster kein Problem darstellen. ,,Wir haben aber auch noch kein Spiel verloren", meint Gäste-Trainer Sascha Tietje. Aus seiner Sicht sei vieles von der Tagesform abhängig. ,,Wir haben auf jeden Fall keine Angst in der Hose!"

Eintracht Neuenkirchen III (13.) - SV Gehrde (14.). Gehrde strebt nach einem couragierten Pokalauftritt drei Punkte in der Liga an. ,,Wir müssen diese Mannschaften aus der unteren Tabellenregion schlagen", fordert Trainer Jürgen Kellermann.

SG Voltlage II (11.) - SF Vechtel (7.). Bisher haben die Vechtler gegen alle Teams gepunktet, gegen die sie auch mussten. Aufsteiger Voltlage gehört im Normalfall auch dazu und sollte daher eher in der Außenseiterrolle sein.

Eintracht Neuenkirchen II (12.) - Spvg Fürstenau (2.). Wenn Neuenkirchen zur Stärke der letzten Saison findet, wird dies ein echtes Spitzenspiel. Für Eintracht-Coach Ingmar Albers ist es eine besondere Partie, immerhin war er selbst als Spieler und Trainer bei der Spielvereinigung aktiv und wohnt auch in Fürstenau. ,,Je besser unsere Abstimmung wird, desto stabiler sind wir", weiß Albers, wo sein Team noch nachbessern muss. Fürstenau will die aktuelle Siegesserie ausbauen, unterschätzt den Gegner aber auch nicht. ,,Vielleicht treffen wir da ja das Tor", so Trainer Georg Weckenbrock, nachdem sein Team im Pokal einige Chancen vergab.

TuS Badbergen (3.) - TuS Bersenbrück II (4.). ,,Wenn wir bis zur Winterpause oben dran bleiben wollen, dürfen wir nicht mehr so viel abgeben", weiß Badbergens Trainer Maik Pundt vor dem Topspiel gegen Bersenbrück. Dabei ist der Glaube in die eigene Stärke ungebrochen: ,,Wir entscheiden selbst, ob wir gewinnen oder verlieren", so Pundt. ,,Die Badbergener haben eine gute Truppe und sind aus meiner Sicht auch Favorit auf den Aufstieg", meint Bersenbrücks Trainer Alexander Peters. Er wolle mit seinem Team ähnlich auftreten wie am Mittwoch im Pokal gegen Venne: ,,Wir werden uns nicht verstecken und mitspielen."