Nach dem spielfreien Pfingst-Wochenende ging es dann für die auswärtsschwachen SpoHos nach Essen gegen die SG Essen Schönebeck. Die ersten Minuten waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft und gingen folgerichtig in der 10. Minute 1:0 in Führung. Larissa Tober ließ im Mittelfeld zwei Gegenspielerinnen stehen und scheiterte dann an der Essener Keeperin, die konnte den Ball jedoch nicht festhalten und Sissi Clysters war, wie es sich für eine richtige Prinzessin gehört, direkt zur Stelle und vollendete zur vielumjubelten Führung. Ab diesem Zeitpunkt nahmen die Essenerinnen jedoch das Zepter in die Hand und spielten sich einige Chancen heraus und hatten eindeutig mehr vom Spiel. Während die ersten Schüsse noch in den Armen von Katharina Hackmann oder am Pfosten endeten, konnte Mathilda Thies nach einem Freistoß der Gastgeberinnen zum 1:1 (31.Minute) Ausgleich einnicken. Mit dem Anfang der zweiten Halbzeit kamen die SpoHos dann wieder deutlich besser ins Spiel und machten von Beginn an Druck. Doch nach einem unglücklichen Ballverlust im Mittelfeld waren es dann die Essenerinnen, die auf 2:1 erhöhten. Die SpoHos machten jedoch weiter Druck. Vor allem durch die Einwechslung von Antje Blumhagen nahmen die Gäste nochmal Fahrt auf und erspielten sich Chance um Chance. Doch das Runde wollte irgendwie nicht ins Eckige und der Linienrichter wollte einfach nicht aufhören seine Abseitsfahne zu heben. Und so blieb trotz des beherzten Sturmlaufs bei einem 2:1 Sieg für die Gastgeber aus Essen. Doch weil Siegen momentan einfach nicht siegt bleibt der Abstand auf einen Abstiegsplatz mit 4 Punkten und noch zwei ausstehenden Spielen durchaus komfortabel. Vor allem wenn man bedenkt, dass auf unsere SpoHo-Nuts in den kommenden zwei Wochen zwei Heimspielen warten. Auch wenn die Spiele sicherlich keine Selbstläufer werden so kann man durchaus von einem gewissen Zauber der Ostkampfbahn sprechen. In diesem Sinne hex hex!