Zwei Chancen, zwei Tore

,,Eigentlich kann man diese Niederlage nicht erklären", war WTV-Trainer Thomas Hackmann fassungslos. Der WTV war die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft und hatte den abstiegsbedrohten SV völlig im Griff. Deutlich mehr Ballbesitz und gute Chancen machten dies deutlich. Niklas Kruckemeyer nutzte in der 26. Minute eine der vielen Möglichkeiten zum verdienten 1:0. Kurz vor der Pause schoss Hellern zum ersten Mal überhaupt auf das Wellinger Tor. Das Leder wurde abgefälscht und landete zum Ausgleich im Kasten.

Der WTV bestimmte das Spielgeschehen auch in der zweiten Hälfte. Gefahr verbreiteten die Youngster aber nur durch Standards. In der 68. Minute verloren die Wellinger den Ball in der Offensive, was Hellern zum Kontern und mit der zweiten Chance zur 2:1-Führung nutzte. Der WTV schaffte es nicht mehr, den Ball noch im gegnerischen Gehäuse unterzubringen und stand am Ende mit leeren Händen da. Er bleibt Tabellensiebter.