2024-04-25T14:35:39.956Z

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Jonas Hohmeier (r.) feierte mit seinen Mannschaftskollegen von Grün-Weiß Welldorf-Güsten einen 3:1-Erfolg über Langerwehe. Foto: Kròl
Jonas Hohmeier (r.) feierte mit seinen Mannschaftskollegen von Grün-Weiß Welldorf-Güsten einen 3:1-Erfolg über Langerwehe. Foto: Kròl
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Zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen

Grün-Weiß Welldorf-Güsten feiert 3:1-Erfolg über TuS Langerwehe. Trainer Ronig lobt geschlossene Mannschaftsleistung

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Ein Sieg zum richtigen Zeitpunkt. So jedenfalls formulierte Grün-Weiß Welldorf-Güstens Trainer Winni Ronig den 3:1-Erfolg im Ligaduell mit dem TuS aus Langerwehe. „Es war eine durch und durch geschlossene Mannschaftsleitung. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen getroffen“, machte Ronig dies an der ersten Szene fest, die zum 1:0 führte.
„Uneigennützig hat Mo Makki da nochmals im Strafraum quer gelegt, hat gesehen, dass Hussein Makki besser postiert war. Und der brauchte dann nur noch einzuschieben“, freute sich der Übungsleiter der Grün-Weißen, der, wie auch rund 100 Zuschauer, Ähnliches in der 54. Spielminute erlebte. Mit einem schnellen Konter überraschte die Platzelf den TuS. Lars Dresia flankte in die Mitte, wo Mo Makki im Laufen den Ball annahm und überlegt versenkte. „Das war ein super Spielzug“, urteilte der Fußballfachmann, während sein gegenüber Sanjin Talic nur noch den Kopf schütteln konnte. „Was wir an Torchancen versiebt haben, war schon einmalig“, stellte er fest, was auch Ronig betonte. „Da wurden schon Chancen kläglich vergeben beziehungsweise zweimal hat unser Keeper Sascha Herden hervorragend gehalten“, lobte der Heimcoach, den das 1:3 in der Nachspielzeit nicht davon abhalten konnte, „von einem guten Auftritt meiner Mannschaft zu sprechen“. Die blieb damit zwar auf dem drittletzten Tabellenplatz, verschaffte sich aber punktemäßig etwas Luft. Diese „Luft“ könnte noch besser werden. Wenn die Grün-Weißen morgen Abend ihr Nachholspiel in Brauweiler gewinnen würden. „Wir müssen jetzt nachlegen, müssten einen Dreier einfahren“, meint Ronig im Vorfeld. Er attestiert dem Gastgeber zwar eine leichte Favoritenrolle, „aber die könnten wir durch Einsatz wettmachen“. Dass es ein unangenehmer Gegner ist, weiß Tabellenzweiter Schwarz-Weiß Düren, dem am Sonntag mit Mühe und Not einen knappen 1:0-Erfolg gelang.
Aufrufe: 08.12.2016, 12:00 Uhr
hfs | AZ/ANAutor