2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: @putajumperon
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Zufriedene Gesichter trotz Testspielpleite

Oberligist TV Kalkum-Wittlaer unterliegt den Sportfreunden Baumberg mit 2:3. Matias Rodriguez und Daniel Müller treffen für die Düsseldorfer.

Schon die erste Trainingswoche war ein angemessen anspruchsvolles Unterfangen für die Oberliga-Fußballer vom TV Kalkum-Wittlaer. Doch das ist im Prinzip alles andere als verwunderlich. „Wir haben den Schwerpunkt auf den konditionellen Bereich gelegt und wirklich gut gearbeitet“, erklärt Chefcoach Giuseppe Montalto zufrieden. Unter diesen Voraussetzungen ist auch die 2:3-Niederlage im ersten Testspiel am Samstag bei den Sportfreunden Baumberg ziemlich verzeihlich.

Das sieht auch der Übungsleiter so. „Ich kann mich kaum beschweren“, bekundet er. „Die Jungs haben ein gutes Spiel gemacht. Und dass es am Ende nicht für einen Sieg gereicht hat, ist völlig unerheblich.“ Dennoch präsentierten sich die Wittlaerer auffallend lebendig und gingen bereits nach gut zwanzig Minuten durch Matias Rodriguez in Führung. Dieser Vorsprung wurde allerdings wenig später hinfällig, als Robin Hömig die Baumberger zurück ins Spiel brachte. Einschneidende Wirkung zeigte dieser Treffer jedoch nicht, auch weil die Düsseldorfer durch Daniel Müller den alten Abstand wieder herstellten. Dass in den letzten zehn Minuten Hömig mit seinem zweiten Tor und Sven Steinfort das Ruder noch einmal komplett herumreißen konnten, ist für Montalto nicht mehr als ein zu vernachlässigender Nebeneffekt.

Viel lieber verweist er auf die gelungenen Debüts der Wittlaerer Neuzugänge, denn neben Stephan Bork absolvierten auch Tom Hirsch und Toni Matic das erste Spiel im neuen Dress. „Alle haben ihre Sache wirklich gut erledigt“, lobt er behutsam. Diese Vorsicht basiert wohl auf der Tatsache, dass eine abgerundete Beurteilung zu diesem Zeitpunkt noch zu früh käme. Ohnehin misst Montalto den Vorbereitungsspielen gerade am Anfang nur unwesentliche Bedeutung zu. „Natürlich ist es wichtig, in diesen Begegnungen bestimmte Abläufe einzustudieren und verschieden Spielsysteme zu erproben“, erklärt er. „Aber richtige Aufschlüsse kann man aus den ersten Partien noch nicht ziehen.“ Verständlicherweise, denn die intensiven Trainingseinheiten zehren doch mächtig an den Kräften. Richtig spannend wird es deshalb erst in den kommenden Tagen.

Aufrufe: 017.1.2016, 16:52 Uhr
Tobias DinkelborgAutor