2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Tony Bessert unterlief leider der Fehler zum vorentscheidenden 2:4.  ©MZV
Tony Bessert unterlief leider der Fehler zum vorentscheidenden 2:4. ©MZV

Zu viele Ballverluste beim SV Rhinow/Großderschau

Lok Brandenburg schlägt den SV deutlich mit 5:2

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Mit einem 2:5 verlor die Elf des SV Rhinow/Großderschau ihr erstes Heimspiel dieser Saison gegen Lok Brandenburg. Dabei begann das Spiel für die Heimelf sehr verheißungsvoll, eine diagonal geschlagene Flanke auf die linke Angriffsseite nahm Julien Wollermann volley und knallte den Ball in den Winkel: ohne Zweifel ein sehenswerter Treffer der Kategorie ,,Tor des Monats".

Doch waren die Gäste nur kurzzeitig geschockt und versuchten mit gepflegtem Passspiel zum Erfolg zu kommen. Sie machten das Spiel breit, kamen über die Flügel und stellten die Rhinower Abwehr immer wieder vor Probleme. Dem Ausgleich der Gäste ging ein Fehler des Rhinower Torhüters Mathias Wille voraus, der einen hohen Ball nicht entscheidend wegfaustete, so dass der Ball vor die Füße von Torjäger Julian Schwandt fiel, der sofort abzog. Mit einen Doppelschlag Eugen Klassens, der in der 31. Minute mit einen Pass in die Spitze geschickt wurde und den Ball unbedrängt ins lange Eck schoss und nur sich nur sieben Minuten später als Freistoßschütze feiern lassen konnte, ging die Lok-Elf mit 3:1 in Führung.

Die zweite Hälfte war gerade einmal drei Minuten alt, da wurde der eingewechselte Mathias Wolf von zwei Gegenspieler im Strafraum zu Fall gebracht, Steffen Dalmann verwandelt den fälligen Strafstoß zum 2:3-Anschlusstreffer. Nun wurde die Partie noch einmal spannend, mit aller Macht drängten die Platzherren auf den Ausgleich, doch zu schnell gingen die eroberten Bälle wieder verloren.

So auch in der 75. Minute, als Tony Bessert den Ball am eigenen Strafraum erkämpfte, dann aber leichtfertig vertändelte, so das Chris Mahnke den alten Torabstand wieder herstellte. Mit diesem Treffer war klar, wer den Platz als Sieger verlassen würde, zu groß war jetzt die Dominanz der Lok Elf, die jetzt Ball und Gegner laufen ließ. Den 5:2-Schlusspunkte setzte Rico Schilling (87.). Für die Rhinower Elf blieb am Ende die Erkenntnis, dass sie sich durch zu viele unnötige Ballverluste immer wieder selbst in Schwierigkeiten bringt und so den Gegner ins Spiel kommen lässt.

Rhinow: Wille, Bessert, Krumm, Wollermann, Sagewka, Fleischhauer (31. Wolff), Dalmann, M. Dietrich, Steigemann, Frank, Ruff.

Aufrufe: 025.8.2015, 15:48 Uhr
MOZ.de / Mario PetrasAutor