Zeiml und Großberg gehen getrennte Wege
Im Juni ist nach zwölf Jahren Schluss beim TSV - Zeiml und Co-Trainer Baumer suchen neue Herausforderung
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Nach zwölf Jahren werden nach dieser Saison der Kreisligist TSV Großberg und Trainer Helmut Zeiml getrennte Wege gehen. Eigentlich gehörte der TSV heuer zu den großen Titelaspiranten in der Kreisliga, doch längst lief es nicht so rund wie erwartet. Nach einer Serie vor der Winterpause stürmte Großberg (31) zwar immerhin auf Rang drei hoch, aber der Abstand zum Tabellenführer Wiesent (39) beträgt bereits acht Zähler. Donaustauf (32) ist Zweiter, aber aufgrund der Ligareform steigt heuer nur der Erste auf.
Helmut Zeiml übernahm im Juli 2000 den Verein bereits zum dritten Mal. Seine ersten beiden Gastspiele dauerten zweieinhalb Jahre bzw. ein Spielzeit. Dazwischen war der inzwischen 44-jährige B-Lizenz-Inhaber Coach in Neubäu und Teublitz. Aktiv im Seniorenbereich gespielt hatte Zeiml bei Fortuna, dem Freien TuS und in Zeitlarn, bevor er als Spielertrainer zum ersten Mal bei Großberg anheuerte.
„Wir gehen im Guten auseinander. In ein paar Jahren könnte ich mir durchaus vorstellen, den TSV auch ein viertes Mal zu übernehmen. An Großberg hängt mein Herz. Aber ich bin zur Überzeugung gelangt, dass sowohl ich als auch der Verein eine Veränderung benötigen. Klar ist aber auch, dass ich auf jeden Fall wieder eine ambitionierte Mannschaft übernehmen möchte. Gesprächen stehe ich aufgeschlossen gegenüber“, so Zeiml. Nun möchte er aber nochmals alle Kräfte für den TSV Großberg bündeln, um so weit oben zu landen wie nur möglich. „Schröppel verließ uns in Richtung Bad Abbach, Klica wurde am Kreuzband operiert und Stich weilt aus beruflichen Gründen in China. Ansonsten stehen alle Mann auch weiterhin bereit!“ Zeiml stieg mit dem TSV zwei Mal in die Kreisliga auf, musste aber auch einen Abstieg hinnehmen. „Ich suche eine neue Herausforderung! Mit mir mitkommen wir auf jeden Fall mein Co-Trainer Florian Baumer, mit dem ich nun seit drei Jahren bestens zusammenarbeite!“
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