2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Niedergeschlagenheit herrschte nach dem Hinspiel bei Stefan Raming-Freesen. Foto: Leißing
Niedergeschlagenheit herrschte nach dem Hinspiel bei Stefan Raming-Freesen. Foto: Leißing

Wunstorf gegen Spelle zum dritten Mal abgesagt

Nachholtermin noch offen - Nur Röttger hätte gefehlt

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Am frühen Freitagmorgen kursierten bereits erste Meldungen über eine Platzsperre im Internet. Am Nachmittag kam die erneute Absage. Die für Sonntag geplante Oberligapartie zwischen dem 1. FC Wunstorf und dem SC Spelle-Venhaus muss abermals verlegt werden. Einen Nachholtermin steht noch nicht fest.

Es ist bereits die dritte Absage dieses Spiels. Mitte November waren die Speller bereits auf der Autobahn, als sie umkehren mussten. Am ersten Dezemberwochenende folgte die zweite Absage.
Trainer Siggi Wolters hätte in Wunstorf bis auf Christoph Röttger auf alle Spieler zurückgreifen können. Die Spieler sind heiß darauf, die 3:4-Hinspielpleite, als Spelle in der 91. Minute ausglich und in der 94. Minute den K.o.-Schlag erhielt, auszumerzen. „So ein Spiel vergisst man nicht. Damit kämpft man eine ganze Zeit. Das wollen wir natürlich wieder revidieren“, gesteht der Coach.
Warum Spelle im letzten Test gegen Eintracht Rheine mit 1:7 so derart unter die Räder kam, ist Wolters auch ein Rätsel. Vielleicht sei es etwas unglücklich gewesen auf Rasen zu spielen, nachdem alle vorherigen Einheiten und Spiele auf Naturrasen stattgefunden hatten. Sicherlich sei auch die Vorbereitung nicht ganz ohne und man habe viele Spieler nicht dabei gehabt. „Es gibt viele Gründe, aber keinen richtigen“, so der Coach, der von „kollektivem Totalversagen“ sprach. Er habe den Test aber schon abgehakt. „Das Negative ist nur, dass ich in Rheine arbeite“, lacht Wolters.

Aufrufe: 020.2.2015, 17:03 Uhr
Dieter KremerAutor