2024-04-25T14:35:39.956Z

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Trainer Vollmerhausen muss fünfmal auf die Tribüne. F: Jochen Classen
Trainer Vollmerhausen muss fünfmal auf die Tribüne. F: Jochen Classen

WSV: Lange Pause für Vollmerhausen und Mroß

Trainer hat fünf Spiele Innenraumverbot, Torwart erleidet Kreuzbandriss

Stefan Vollmerhausen, Trainer des Fußball-Oberligisten Wuppertaler SV, darf seine Mannschaft in den kommenden fünf Spielen nicht vom Innenraum aus betreuen. Das hat die Verbandsspruchkammer entschieden.

Sie ahndete damit die Vorfälle während des Pokalspiels im Dezember 2015 bei SW Essen. Dort war Vollmerhausen mit ETB-Kapitän Sebastian Michalsky aneinander geraten. Die Essener warfen dem WSV-Coach vor, gewürgt zu haben. Kurz vor Weihnachten trafen sich der Wuppertaler Trainer und Michalsky im Stadion am Zoo zu einem Versöhnungsgespräch.

Vollmerhausen muss zudem eine Geldstrafe von 1.000 Euro sowie die Kosten des Verfahrens tragen. Trainieren und auf die Partie vorbereiten darf er das team.

Der WSV erkennt das Urteil an. "Vorstand und Verein stehen hinter Stefan Vollmerhausen und vertrauen auch weiterhin seiner Kompetenz und seiner Persönlichkeit", heißt es in einer Pressemitteilung. Auf der Bank sitzen in den kommenden fünf Partien Sportdirektor Manuel Bölstler und Co-Trainer Chris Liehn.

WSV-Torwart Joshua Mroß hat sich im Testspiel gegen RW Frankfurt das Kreuzband gerissen. Das ergab die MRT-Untersuchung. Er fällt bis zum Sommer aus. Danijel Gataric bangt mit einer Zerrung um seinen Einsatz im Heimspiel am Sonntag gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 024.2.2016, 12:04 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor