2024-05-02T16:12:49.858Z

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WSC Frisia unterliegt TSV Abbehausen

Nico Bischoff trifft wie einst Uwe Seeler

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Der WSC Frisia musste sich am Sonntag mit einer 0:1-Niederlage gegen den TSV Abbehausen geschlagen geben.

In der ersten Hälfte passierte nicht viel. „Es war irgendwie ein müder Kick“, wie die Gäste mitteilten. Frisia hatte optisch mehr vom Spiel, zwingende Chancen erspielten sich aber beide Mannschaften nicht. Auch die Gastgeber analysierten die erste Hälfte treffend.

„Es war schon klar, wer hier, auf dem tiefen Platz den ersten Treffer erzielt, der hat alle Vorteile auf seiner Seite, das Spiel zu gewinnen“. In der 62.Minute fiel dann auch der entscheidende Treffer für den TSV Abbehausen. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte wurde von Nico Bischoff mit dem Hinterkopf zum 0:1 versenkt. Uwe Seeler erzielte 1970 gegen England auch sein legendäres Hinterkopftor zum 2:2.

In der 69.Minute wäre um ein Haar das 0:2 gefallen. Einen Freistoß kann Norman Hartmann nur mit dem Bauch stoppen, kommt aber einen Meter vor dem Tor zum Schuss, doch ein Abwehrspieler der Gastgeber traf Hartmann unter dem Fuß womit der Ball über das Tor flog. „Wir hatten mehr vom Spiel, doch am Ende geht der Sieg für Abbehausen in Ordnung“, sagt WSC-Coach Sebastian Block.

„Abbehausen hat aus zwei Chancen ein Tor erzielt, wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt und dann kann man eben nicht gewinnen. Ein Remis wäre wohl gerecht gewesen. Ich denke mal, uns wurden auch zwei Situationen nicht zugesprochen, in denen es hätte Elfmeter geben können und dann wird Dir als Trainer schon klar, des wir dein gebrauchter Tag. Wir freuen uns jetzt auf die Winterpause. Die Jungs können etwas regenerieren und dann geht es 2017 mit Schwung weiter“.

Christoph Reiprich (TSV):“ Das Spiel hätte auch 0:0 ausgehen können. Es war wirklich kein sehr schönes Spiel, Frisia war in der ersten Hälfte überlegen, wir hatten nach der Pause mehr vom Spiel. Am Ende freuen wir uns natürlich über diesen Erfolg und gehen mit zwei Siege in Folge in die Pause“.

Aufrufe: 011.12.2016, 16:48 Uhr
Andreas KempeAutor