2024-04-25T14:35:39.956Z

Totopokal
Hainsacker (li.) zeigte sich beim ESV in Torlaune und steht zum dritten Mal nacheinander im Pokalfinale. F: Brüssel
Hainsacker (li.) zeigte sich beim ESV in Torlaune und steht zum dritten Mal nacheinander im Pokalfinale. F: Brüssel

Wölfe scheitern im Elfmeterchießen

Pokalhalbfinale: am Ende machen's die Favoriten +++ Titelverteidiger Hainsacker zieht nach 0:6 beim ESV ins "Finale dahoam" ein +++ Wolfsegg hat Burgweinting am Rande einer Niederlage

Am Ende machten es die Favoriten. Im Halbfinale des Regensburger Kreispokals setzten sich am Mittwochabend die Bezirksligisten SV Burgweinting und SpVgg Hainsacker durch, die sich nun am 5. Mai im großen Finale gegenüberstehen. Auf der Strecke blieben die Kreisklassenteams SpVgg Wolfsegg und ESV Regensburg.

Der „Favoritenschreck“ aus Wolfsegg hatte in den vorangegangenen Runden die Bezirksligisten aus Pirkensee und Donaustauf aus dem Renen geschmissen – und auch den Burgweintingern lehrte man das Fürchten. In einer flotten, ansehnlichen Pokalpartie führte der klar favorisierte Gast 20 Minuten vor Schluss noch 1:3, ehe die „Wölfe“ zur Auholjagd bliesen: Aschenbrenner und C. Kubik glichen binnen weniger Minuten aus – Elfmeterschießen! Hier versenkte der Bezirksligist alles, während Wolfseggs Michael Kubik Nerven zeigte. Das Aus für den Kreisklassisten, der sich dennoch ganz, ganz stark verkaufte. „Wir verabschieden uns erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb“, so Fußball-Abteilungsleiter Christian Dirmeier. Sein Spielresümee: Die ersten 20 Minuten war der Gast überlegen. In der Folge kamen wir besser in die Partie und haben sich in der zweiten Halbzeit aufgrund der kämpferischen Leistung das 3:3 verdient.“

Nicht zu stoppen war Titelverteidiger SpVgg Hainsacker: nach torloser ersten Hälfte schoss dieser den ESV Regensburg noch mit 0:6 ab. In zwei Wochen hat die SpVgg nun die Möglichkeit, den Kreispokal im „Finale dahoam“ zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. „In der ersten Halbzeit haben wir viel zu behäbig gespielt. Danach haben wir das Spiel schneller gestaltet und und so Räume erarbeitet. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung“, resümierte Spielertrainer Florian Dieterle.

Aufrufe: 020.4.2016, 21:14 Uhr
Florian WürtheleAutor