2024-05-08T14:46:11.570Z

Im Nachfassen
Jan-Niklas Kersten im weißen Trikot freut sich am Dienstag auf das WM-Viertelfinale gegen Syrien. Foto: Volker Schmidt
Jan-Niklas Kersten im weißen Trikot freut sich am Dienstag auf das WM-Viertelfinale gegen Syrien. Foto: Volker Schmidt

WM-Viertelfinale im Wüstenstaat Oman

LTS-Spieler Jan-Niklas Kersten trifft am Dienstag um 17.30 Uhr deutscher Zeit mit der Bundeswehr-Nationalmannschaft auf Syrien.

BREMERHAVEN. Für LTS-Spieler Jan-Niklas Kersten geht heute um 17.30 Uhr ein Traum in Erfüllung, wenn im Wüstenstaat Oman das WM-Viertel-finale der Bundeswehr-Nationalmannschaft gegen Syrien angepfiffen wird. Der Bremenliga-Spieler hofft, dass er nach seine Knieverletzung aus dem letzten Gruppenspiel gegen den Iran (0:0) auskurieren konnte. „Ob ich spielen kann, entscheide ich am Dienstag nach der letzten Trainingseinheit. Unser Ziel war der Einzug ins Viertelfinale. Das ist uns nach dem 1:2 im Eröffnungsspiel gegen Weltmeister Algerien, der mit A-Nationalspielern angetreten ist, noch gelungen.

Hier ist alles top. Das Tempo ist sehr hoch, da viele U21- und A-Nationalspieler dabei sind. Ich hoffe, dass ich heute ab 20.30 Uhr Ortszeit im Al-Seeb-Stadium mit einem Fassungsver-mögen von 14000 Zuschauern dabei sein kann, da auch Syrien fast mit der kompletten A-Nationalmannschaft antreten wird“, berichtet Kersten, der in allen drei Gruppenspiele gegen Algerien, Nordkorea (1:0) und Iran in der Startformation stand. Gegen Titelverteidiger Algerien durften Kersten 90 Minuten ran und bereitete das zwischenzeitige 1:1 vor. Gegen Nordkorea kam der Bremerhavener 67 Minuten lang zum Einsatz. In der Partie gegen den Iran musste Kersten in der 35. Minute verletzt ausscheiden, der hofft, dass er heute beschwerdefrei auflaufen kann und erneut in der Startelf vom Trainergespann Olaf Bahne und Oliver Unsöld steht. (vs)

Aufrufe: 023.1.2017, 19:01 Uhr
Nordsee-Zeitung / Volker SchmidtAutor