2024-05-10T08:19:16.237Z

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Wülfrath spielt viel zu harmlos

Die Wülfrather Landesliga-Fußballer treffen das Tor nicht mehr. Auch das dritte Spiel der Rückrunde endete ohne Treffer.

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Teammanager Christian Höfer warnt nach dem 0:0 gegen Union Velbert deutlich:. "Wenn wir nicht langsam anfangen Tore zu schießen und einen Dreier zu landen, wird es mit den Klassenerhalt ganz schwer."
Höfer ist wie Trainer Nikolic mit dem bisherigen Auftreten in der Rückrunde nicht einverstanden. "Wir übertreffen uns in der gegnerischen Hälfte einfach an Harmlosigkeit. Ich mache aber nicht nur unserer Offensivabteilung einen Vorwurf. Von einem Landesligaspieler, egal auf welcher Position er eingesetzt wird, erwartet das Trainerteam eine gewisse Torgefährlichkeit."

Höfer drückt es dann etwas drastisch aus. "Unseren Spielern fehlt es einfach an Torgeilheit. Man muss auch mal aus 20-Metern draufhalten." Was dem Teammanager besonders aufregte, war die Tatsache, dass die Union grottenschlecht war. "Wie das Tabellenschlusslicht aus Velbert die letzten beiden Spiele jeweils mit 3:0 gewinnen konnte, ist mir ein Rätsel. Unser Torwart Sebastian Herweg brauchte heute keinen einzigen Ball zu halten." Von Beginn an hatten die Gastgeber die größeren Spielanteile, ohne klare Chancen herauszuspielen. Die Union konzentrierte sich darauf, einen Gegentreffer zu verhindern. Wülfraths klarste Möglichkeit im ersten Durchgang hatte Serkan Hacisalihoglu, dessen 14-Meter-Schuss knapp das Ziel verfehlte (28.). Erst in der letzten Viertelstunde wurden die FCW-Angriffsaktionen zielstrebiger. Serkan Hacisalihoglu, der japanische Neuzugang Ryusei Ukita und Ahmet Kizilisik hatten gute Chancen, schoben aber vorbei oder scheiterten am Velberter Keeper.

FC Wülfrath: Herweg - Gehse, Haschke, Kursun, Fürguth (65. Uzunlar), Kizilarslan, Heuer (58. Ukita), Guxha, Fryziel, Nanevie (72. Kizlisik), Hacoisalihoglu.

Aufrufe: 023.3.2015, 09:45 Uhr
RPAutor