2024-05-10T08:19:16.237Z

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Wülfrath hat in Ronsdorf etwas gutzumachen

Ronsdorf - 1. FC Wülfrath

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Trotz des enttäuschenden 1:1 gegen den Düsseldorfer SC 99 hat der Fußball-Landesligist 1. FC Wülfrath weiter Tuchfühlung zur Tabellenspitze, denn nur zwei Punkte beträgt der Abstand des Tabellenvierten zum SC Velbert. Besonders groß ist aber auch das Polster nach unten nicht, sodass die Aufgabe am Sonntag (15 Uhr) beim Neunten TSV Ronsdorf wichtig ist.

"Wir fahren mit einigem Respekt nach Ronsdorf", sagt Michael Massenberg. Der FCW-Präsident erinnert sich ungern an die bislang letzte Landesliga-Partie der Wülfrather beim TSV. "Beim 1:3 haben wir eines unserer schwächsten Spiele der vergangenen Saison abgeliefert. Die Mannschaft hat etwas gutzumachen."

Trainer Thorsten Legat weist darauf hin, dass in den Begegnungen dieser beiden Teams immer eine gewisse Brisanz liegt: "Ich gehe davon aus, dass meine Jungs mit der notwendigen Einstellung in die Begegnung gehen, damit wir unsere gute Ausgangssituation festigen." Für ihn ist klar, dass Wülfrath bei einem Sieg weiter in der Spitzengruppe mitmischt. Der Coach kündigt an, dass er vermutlich auf die zuletzt erfolgreiche erste Elf zurückgreifen wird. Dabei rückt Maximilan Steinebach nach überstandener Leistenzerrung zurück in den Kader. "Wenn wir konsequent zur Sache gehen und unsere Chancen cleverer als zuletzt verwerten, müssten wir in Ronsdorf punkten", glaubt Legat voller Optimismus.

Im Kreispokal beim A-Kreisligisten Trabzon Heiligenhaus/Wuppertal setzte sich der FCW mit 3:1 (2:0) durch. Bis zur Halbzeit führte er durch Treffer von Jean-Claude Nanevie (11.) und Florian Gehse (23.) mit 2:0, ehe Steinebach nach dem 1:2-Anschluss (58.) der Gastgeber (58.) für den 3:1-Endstand sorgte (85.). "Die Pflichtaufgabe hat unser Team gut erfüllt", fand Massenberg.

Aufrufe: 02.10.2014, 10:00 Uhr
Rheinische Post / klmAutor