Witzhelden sucht das rettende Ufer

OFC Solingen - VfL Witzhelden. Elf Begegnungen haben die Witzheldener Fußballer in der Kreisliga noch zu absolvieren. Also elf Gelegenheiten, um den Sprung an das rettende Ufer noch zu schaffen. Derzeit hat die Mannschaft von Trainer Kristian Fischer drei Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Am Sonntag (15 Uhr) reisen die Witzheldener nun zum Tabellenneunten OFC Solingen. "Uns allen muss klar sein, dass jede Partie über 90 Minuten geht und wir konstanter in unseren Leistungen werden müssen", fordert der Übungsleiter, der nach wie vor auf eine Vielzahl von wichtigen Kräften verzichten muss. Dirk Drößert, Philipp Kühl, Jens Boddenberg, Thomas Gallo, Marcel Reichert, Dennis Zösch, Stephan Reihn und Torhüter Christoph Zaß werden wegen Verletzungen nur zuschauen - und die Mannschaft von außen unterstützen.

Genclerbirligi Opladen - Sport-Ring Solingen 1880/95. Einen besseren Einstand als mit zwei Siegen hätte sich Toni Diomedes als neuer Trainer von Genclerbirligi Opladen nicht vorstellen können. "Unser Blick geht aber schon wieder nach vorne und wir wollen erneut punkten", sagt der neue Coach vor der Heimpartie am Sonntag (13 Uhr) gegen den Tabellenzehnten aus Solingen. Dank des hervorragenden Starts ins neue Jahr haben die Opladener Platz fünf ins Visier genommen und wollen sich gleichzeitig gegen einen direkten Konkurrenten durchsetzen, um den Abstand zur Gefahrenzone zu vergrößern. Definitiv ausfallen wird Hakan Ufak nach einer Schulter-Operation. Das Mitwirken von Fatih Demir und Yücel Balyemez ist noch unklar.

BV Bergisch Neukirchen - Tuspo Richrath. Im zweiten Heimspiel nacheinander wollen die Neukirchener Kicker wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Nach der 1:2-Niederlage gegen den Tabellendritten 1. FC Monheim II geht es nun am Sonntag (15 Uhr) gegen den Zwölften aus Richrath. "Wir müssen von Anfang an jeden Zweikampf annehmen und aggressiv zur Sache gehen", fordert Trainer Michael Czok. Torhüter Jonathan Engel steht vor einer Rückkehr in den Kader, auch Simon Proch wird wieder mit dabei sein.

HSV Langenfeld - SSV Lützenkirchen. Als krasser Außenseiter starten die Lützenkirchener am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellenzweiten in Langenfeld. Dennoch hat die von Ralf Job trainierte Mannschaft zuletzt einen positiven Eindruck hinterlassen, so dass man mit Optimismus an den Start geht. "Uns hat beim letzten Spiel auch ein wenig das Quäntchen Glück gefehlt", sagt Job, der nun auf Besserung hofft. Bei vier Punkten Rückstand zum rettenden Ufer sind die SSV-Fußballer auch dringend auf etwas Zählbares angewiesen, um den Abstand zu verringern.