,,Die Vorbereitung begann zwar ,,ganz gut", dann aber wurden die Homberger voll von der Grippewelle erwischt. Auf dem heimischen Rasen, weder in Homberg noch in Ober-Ofleiden, haben die Homberger nicht einmal trainieren können. Zu Testspielen auf Kunstrasen ,,haben wir immer nur mit Rumpftruppen auflaufen können. Bislang hat noch keiner meiner Spieler auf der Position gespielt, für die er eigentlich vorgesehen ist", blickt Brunet zurück.
FSG Homberg/Ober-Ofleiden
Und personelle Probleme hat er vor dem Marburg-Spiel auch noch, denn mit Viktor Schulz und Baris Akar fehlt ihm verletzungsbedingt die Innenverteidigung. Insgesamt keine idealen Voraussetzungen, um sich für die 1:5-Hinspielschlappe revanchieren zu können.
Die Marburger sind von ihrem selbst gesteckten Ziel ,,Aufstieg" als Tabellenfünfter weit entfernt. Den Hombergern in die Karten spielen könnte Sonntag zweierlei. Die Marburger dürften mit dem tiefen Boden in Ober-Ofleiden Probleme haben, ihre technischen Vorteile auszuspielen.
Mit Clemens Haberzettl haben sie zwar nach wie vor einen Ausnahmestürmer in ihren Reihen, aber mit den Offensivspielern Nicklas Jung, der im Hinspiel gleich dreimal traf und Andreas Schoch haben die Blau-Gelben zwei wichtige Kicker verlassen. Abwehrspieler Manato Ikari ist nach Japan zurückgekehrt und mit Mittelfeldmotor Manuel Herrmann und Nils Pierrets muss das Trainergespann Dahlhoff/Jauernick zwei Langzeitverletzte ersetzen.