"Wir sind gut gerüstet"

Herr Weber, am Sonntag startet Völklingen gegen Hauenstein in die Oberliga-Restrunde. Wie liefen aus Ihrer Sicht die Vorbereitung und Testspiele?
Rouven Weber: Wir hatten eine gute Vorbereitung, sind da mit Ausnahme von Artur Schneider, der mehrere Wochen gefehlt hat, von Verletzungen verschont geblieben. In den Tests haben wir insgesamt viel durchgewechselt und ausprobiert. Der Eindruck ist gut, wir haben viele Tore geschossen und defensiv nur wenig zugelassen. Das hat schon ganz gut ausgesehen.

Ihr seid Dritter und nur einen Zähler hinter Mechtersheim auf dem Relegationsplatz. Mit welcher Zielsetzung geht der SVR in die Restrunde?
Weber: Wir haben jetzt keinen konkreten Platz als Ziel ausgegeben. Aber durch unsere guten Leistungen haben wir uns natürlich eine super Ausgangsposition geschaffen. Zumindest diesen Platz wollen wir jetzt verteidigen und insgesamt an die Leistungen aus der Vorrunde anknüpfen. Und wenn wir uns tabellarisch noch ein Stück verbessern sollten, nehmen wir das sehr gerne mit.

Mit Leon Heine gab es einen defensiven Neuzugang. Dazu ist Stürmer Felix Dausend fast als Zugang anzusehen. Welche Rolle werden sie aus Ihrer Sicht spielen und wie sieht es mit der Startelf gegen Hauenstein aus?
Weber: Wie wir genau spielen werden, ist sicherlich zum Teil noch offen. Mit „Isi“ (Ezekiel Onyema; Anm. d. Red.) hat uns ja ein Defensivspieler verlassen. Mit Leon Heine, der auch schon sehr gut integriert ist, haben wir da jetzt eine neue Alternative. Wie das konkret aussehen wird, bleibt abzuwarten. Und bei Felix ist es einfach so: Wer ihn kennt, weiß, wie wichtig er für eine Mannschaft sein kann. Wir sind heilfroh, dass er wieder dabei ist, sein Ausfall war ein großer Verlust. Gerade am Ende des Vorjahres haben uns mit ihm und Dominic Altmeier ja beide Angreifer gefehlt. Da haben wir es zwar sehr gut gemacht, aber mit den beiden haben wir jetzt viel mehr Möglichkeiten.

Mit Hauenstein wartet gleich der Vizemeister der Vorsaison, der aber jetzt nur auf Rang Elf steht. Was erwarten Sie für ein Spiel?
Weber: Im Hinspiel haben wir trotz fast 60 Minuten Unterzahl einen Punkt erkämpft (1:1, Idir Meridja sah Gelb-Rot; Anm. d. Red.). Wobei da jetzt unter Peter Rubeck eine ganz andere Mannschaft, die sicher sehr diszipliniert auftritt, auf uns wartet. Ich erwarte ein enges Spiel. Generell finde ich es ganz gut, wenn es gleich zum Start in die Vollen geht. Danach müssen wir ja direkt auch zum Tabellenvierten Karbach. Wenn wir da gut abschneiden, haben wir richtig gute Karten. Ich denke, wir sind gutgerüstet. Es kann losgehen

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