2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Wir sind absolut im Soll

Gemessen an den ausgegebenen Saisonzielen ist Thuringia Struth-Helmershof absolut auf Kurs. Ein Durchhänger am Ende der Hinrunde sorgte dafür, dass man einige Punkte auf Steinbach-Hallenberg an der Spitze verlor. Wir zogen mit Trainer Matthias Schmidt ein Fazit.

Rang zwei, mit drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Steinbach-Hallenberg. So die Tabellensituation des SV Thuringia Struth Helmershof. Der gefährlichste Offensive der Liga (gemeinsam mit Steinbach-Hallenberg 41 Treffer) kam zum Ende der Hinrunde etwas ins Stocken.

Durststrecke kostet Punke
Es waren die Spieltage 11-14, die den Mannen aus der Struth in der Endabrechnung weh tun könnten. In dieser Zeit konnte man aus vier Spielen nur ein mageres Pünktchen sammeln. Nach einem torlosen Remis gegen Neubrunn folgten Niederlagen gegen Schmalkalden, Henneberg und Dreißigacker. Zu viel, oder treffender zu wenig, um Steinbach-Hallenberg den Spitzenplatz streitig zu machen. „Vorab sollte man sagen, dass wir absolut im Soll sind. Natürlich missfiel mir diese Ergebniskrise. Dem ein oder anderen hat es in dieser Zeit am letzten Willen gefehlt und irgendwann wird es dann immer schwerer wieder ins Rollen zu kommen. Ich bin froh, dass wir uns am letzten Spieltag nochmal gefangen haben und einen Sieg einfuhren.“ So Matthias Schmidt zur Durststrecke seiner Mannschaft. Zudem stellte der Coach klar, dass es kein ausgegebenes Ziel sei, am Ende der Runde Meisterschaft und Aufstieg zu feiern: „Wir sind Zweiter, auch wenn wir ein Spiel mehr als die Konkurrenz haben. Mit Blick auf unsere Saisonziele befinden wir uns absolut auf Kurs. Nach dem Abstieg aus der Landesklasse hat sich hier personell einiges verändert, sodass erst einmal ein Umbruch stattfinden musste. So etwas braucht einfach auch etwas Zeit.“

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Podestplatz anvisiert
Trotz allem ist es für das Team natürlich noch möglich den Platz an der Sonne zu erobern und am Ende der Runde auf dem Thron zu sitzen. Doch Schmidt will lieber die Kirche im Dorf lassen und erklärt mit Blick auf die Rückrundenziele: „Wenn du auf Rang zwei stehst, willst du diesen Platz natürlich verteidigen. Von der Substanz her sollten wir meiner Ansicht nach auf dem Podest landen.“ Auch im Pokalwettbewerb ist der Struth-Helmershof noch dabei – Ein Wettberb, in dem Schmidt gerne weit kommen würde: „Im Pokal würde ich gerne weit kommen. Es wäre sicher eine schöne Sache, wenn es uns gelingen würde, in diesem Jahr das Ding zu holen.

Neuzugang aus Schweina ++ Trainingsstart im Fitnessstudio
Verstärkt wird das Team ab der Rückrunde durch den jungen Tommy König, der aus Schweina in die Struth wechselt. Bereits Mitte Januar will Matthias Schmidt mit seinem Team in die Vorbereitung starten. „Wir beginnen mit ein paar Einheiten im Fitnessstudio, damit die Jungs dann nicht völlig aus der ´Kalten´ kommen.“ Neben den Trainingseinheiten wird man gegen Bad Salzungen, Oberschönau, Goldlauter und Waltershausen testen.

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Aufrufe: 013.1.2017, 10:33 Uhr
Felix BöhmAutor