Apidopoulos kennt die Qualitäten seiner Mannschaft
Dass Co-Trainer Apidopoulos mit der erbrachten Leistung seiner Mannschaft in der Hinrunde zufrieden ist, steht außer Frage. Jetzt will es der Okrifteler Co-Trainer wissen: "Wir hoffen, dass wir auch in der Rückrunde in der Lage sind, den einen oder anderen Gegner von oben zu ärgern und zusätzliche Punkte sammeln können", erklärt er selbstbewusst. Gegen Tabellenführer Eddersheim II konnte die Okrifteler Truppe zum Beispiel am 18. Spieltag einen knappen 1:0 Sieg heimfahren. "Wir müssen in der Rückrunde schnell gute Ergebnisse abliefern, damit wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben", so Apidopoulos.
Integration der "Neuen" verlief positiv
Apidopoulos ist selbst neu als Co-Trainer hinzugestoßen und mit ihm sieben weitere Spieler. "Natürlich haben wir uns am Anfang auch schwer getan zueinander zu finden, aber das verlief dann im Laufe der Saison immer besser", sagt der Halb-Grieche. Trotz einer Verletzungsplage mitten in der Saison, sollen sich die Spieler prima ergänzt haben, so Apidopoulos stolz. "Wir haben in dieser Situation versucht, das Beste draus zu machen - und das mit großem Erfolg." Apidopoulos bleibt bodenständig: "Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt, wir müssen das vor Augen behalten." Der Co-Trainer wagt zu sagen, dass die Okrifteler in Zukunft auch mal träumen dürfen, da zum zweiten Platz nur vier Punkte fehlen. "Aktuell sind wir davon aber noch weit weg", vervollständigt der Ex-Eddersheimer.
Neuzugang Emre Oguz
Für die Rückrunde hat die Germania auf den Transfermarkt ordentlich zugeschlagen: "Wir haben uns mit Emre Oguz aus Hattersheim (Gruppenliga Wiesbaden, Platz acht) verstärkt", sagt der Co-Trainer. Studienbedingt kam der Türke nicht so oft zum Einsatz. In Okriftel findet er seine "Kumpels" wieder. "Wir sind sehr froh, dass es geklappt hat den Jungen an Bord zu bringen. Er hat sehr viel Potential", ergänzt Apidopoulos. Die Germania wünscht sich einen zweiten Neuzugang, damit die Truppe optimal in die Rückrunde starten kann.