2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Abstieg besiegelt: Die VfL-Fußballerinnen um  Viktoria Brandt müssen die Bezirksliga wieder verlassen. Michael Hiller
Abstieg besiegelt: Die VfL-Fußballerinnen um Viktoria Brandt müssen die Bezirksliga wieder verlassen. Michael Hiller

Wildeshauserinnen steigen nach 1:3 ab

Die Fußballerinnen des VfL Wildeshausen können den Abstieg aus der Bezirksliga seit dem Wochenende nicht mehr verhindern. Nach der 1:3 ...
Nach der 1:3 (0:1)-Niederlage bei RW Damme ist das rettende Ufer für den VfL nicht mehr zu erreichen. Auch der VfL Stenum ging leer aus und verlor 0:2 bei der FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf.

SV RW Damme - VfL Wildeshausen 3:1 (1:0). Für die Wildeshauserinnen ist es nun Gewissheit: Sie müssen nur ein Jahr nach ihrem Aufstieg die Bezirksliga wieder verlassen. "Stand jetzt sind wir abgestiegen. Ob es noch ein Hintertürchen gibt, wissen wir nicht", seufzte VfL-Trainer Sven Flachsenberger. Die Niederlage in Damme sei aus seiner Sicht sehr unglücklich gewesen. "Wir waren gleichwertig, auch wenn das Ergebnis es so nicht zeigt", berichtete der Gäste-Trainer. Im ersten Abschnitt vergaben Viktoria Brandt (15. Minute) und Viktoria Kljukina (25.) gute Möglichkeiten, um den VfL in Führung zu bringen. Stattdessen erzielte Damme kurz vor der Pause das 1:0 (Kathrin Oevermann/42.). Im zweiten Abschnitt übte der VfL weiter Druck aus. Doch wieder blieben beste Chancen durch Brandt (Pfosten/50.) und Femke Krumdiek (knapp drüber/60.) ungenutzt. So kam es, wie es kommen musste, und Damme kam über einen Konter zum 2:0 (Theresa Niebur-Ossenbeck/72.). Wildeshausen gab aber nicht auf, sondern erzielte durch einen von Krumdiek verwandelten Foulelfmeter das 1:2 (77.). In der Schlussphase setzte der VfL alles auf eine Karte, fing sich dann aber einen weiteren Konter zum 1:3-Endstand ein (Natalie Weizmann/86.).

FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf - VfL Stenum 4:2 (1:0). Kurz vor der Pause brachte Isabelle Sommerer die Gastgeberinnen in Führung (45.). In der zweiten Halbzeit ging es dann Schlag auf Schlag, und die FSG baute ihren Vorsprung durch Treffer von Maike Berssen (57.), Sommerer (69.) und wiederum Berssen (73.) auf 4:0 aus. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ es die Heimmannschaft danach etwas ruhiger angehen, so dass die Stenumerinnen noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten. Janine Celik verkürzte eine Viertelstunde vor dem Abpfiff auf 1:4, Katrin Stefanski erzielte drei Minuten später das 2:4. Dabei blieb es bis zum Abpfiff.

Aufrufe: 09.5.2017, 15:01 Uhr
Michael HillerAutor