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Wildeshauser Serie ist gerissen
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Im zehnten Saisonspiel hat es die Bezirksliga-Fußballer des VfL Wildeshausen erwischt: Im eigenen Stadion kassierte die Mannschaft des Trainerduos ...
Marcel Bragula/Marco Elia gegen den TuS Obenstrohe mit 2:4 (2:3) die erste Saisonniederlage und musste damit den ersten Tabellenplatz an den SV Atlas Delmenhorst abgeben.
"Das Ergebnis ist sehr unglücklich zustande gekommen", fasste Bragula die aufregenden 90 Minuten zusammen. Dabei hatte seine Mannschaft vor allem die Anfangsphase der ersten Halbzeit total verpennt. Gegen extrem tiefstehende Gäste, bei denen Trainer Gerold Steindor ein defensives 4:4:2-System aufbot, kamen die Wildeshauser zunächst überhaupt nicht zu ihrem Spiel und leisteten sich schon im Aufbau viele Fehler. Torchancen blieben dadurch zunächst Mangelware.
Effektiven Fußball zelebrierten die Gäste, die in der achten Minute in Führung gingen. Dennis Jöstingmeier war nach einem Freistoß von Florian Jochens einen Tick schneller als Matthias Ruhle und spitzelte die Kugel unhaltbar für VfL-Keeper Sebastian Pundsack ins Netz. Beim 0:2 (14. Minute) ließ Matthias Lamche bei einem Alleingang Tim Albus stehen und behielt frei vor Pundsack die Nerven. "Allerdings stand er zwei bis drei Meter im Abseits", meinte Bragula kritisch. Auch beim 0:3 (25.) geriet der Schiedsrichter Muhammed Yasin in die Kritik. VfL-Verteidiger Kai Meyer hatte im Strafraum gegen Bastian Kühn den Ball gespielt. Kühn kam dabei zu Fall, der Unparteiische entschied auf Strafstoß, und Jochens verwandelte sicher.
Die wütende Antwort des VfL ließ nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später verkürzte Maximilian Seidel per Kopfball nach Flanke von Storven Bockhorn auf 1:3. Dieses Tor schien die Wildeshauser, die nach dem Rückstand stark verunsichert wirkten, wachzurütteln. Weitere fünf Minuten später war es erneut Seidel, der in den Strafraum flankte. Dort bugsierte Obenstrohes Christian Albers die Kugel ins eigene Netz.
Danach waren die Wildeshauser nicht nur die dominierende Elf, sondern hätten das Spiel auch vor der Pause komplett drehen können. Sascha Görke hatte dabei zwei Hochkaräter (32./45.), mit dem zweiten donnerte er einen Volleyschuss direkt in die Arme von TuS-Keeper Tim Stahl.
Nach dem Seitenwechsel boten sich dem VfL noch einige sehr gute Chancen durch Janek Jacobs, Jan Lehmkuhl oder Albus (Kopfball an den Außenpfosten). Den entscheidenden Treffer erzielten aber die Gäste durch einen Sonntagsschuss von Jöstingmeier, der aus 20 Metern und halblinker Position per Dropkick zum 2:4 traf (59.).
"Das Ergebnis ist sehr unglücklich zustande gekommen", fasste Bragula die aufregenden 90 Minuten zusammen. Dabei hatte seine Mannschaft vor allem die Anfangsphase der ersten Halbzeit total verpennt. Gegen extrem tiefstehende Gäste, bei denen Trainer Gerold Steindor ein defensives 4:4:2-System aufbot, kamen die Wildeshauser zunächst überhaupt nicht zu ihrem Spiel und leisteten sich schon im Aufbau viele Fehler. Torchancen blieben dadurch zunächst Mangelware.
Effektiven Fußball zelebrierten die Gäste, die in der achten Minute in Führung gingen. Dennis Jöstingmeier war nach einem Freistoß von Florian Jochens einen Tick schneller als Matthias Ruhle und spitzelte die Kugel unhaltbar für VfL-Keeper Sebastian Pundsack ins Netz. Beim 0:2 (14. Minute) ließ Matthias Lamche bei einem Alleingang Tim Albus stehen und behielt frei vor Pundsack die Nerven. "Allerdings stand er zwei bis drei Meter im Abseits", meinte Bragula kritisch. Auch beim 0:3 (25.) geriet der Schiedsrichter Muhammed Yasin in die Kritik. VfL-Verteidiger Kai Meyer hatte im Strafraum gegen Bastian Kühn den Ball gespielt. Kühn kam dabei zu Fall, der Unparteiische entschied auf Strafstoß, und Jochens verwandelte sicher.
Die wütende Antwort des VfL ließ nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später verkürzte Maximilian Seidel per Kopfball nach Flanke von Storven Bockhorn auf 1:3. Dieses Tor schien die Wildeshauser, die nach dem Rückstand stark verunsichert wirkten, wachzurütteln. Weitere fünf Minuten später war es erneut Seidel, der in den Strafraum flankte. Dort bugsierte Obenstrohes Christian Albers die Kugel ins eigene Netz.
Danach waren die Wildeshauser nicht nur die dominierende Elf, sondern hätten das Spiel auch vor der Pause komplett drehen können. Sascha Görke hatte dabei zwei Hochkaräter (32./45.), mit dem zweiten donnerte er einen Volleyschuss direkt in die Arme von TuS-Keeper Tim Stahl.
Nach dem Seitenwechsel boten sich dem VfL noch einige sehr gute Chancen durch Janek Jacobs, Jan Lehmkuhl oder Albus (Kopfball an den Außenpfosten). Den entscheidenden Treffer erzielten aber die Gäste durch einen Sonntagsschuss von Jöstingmeier, der aus 20 Metern und halblinker Position per Dropkick zum 2:4 traf (59.).
Aufrufe: 013.10.2014, 09:00 Uhr
Michael HillerAutor
