2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht

Wildeshausen bestätigt gute Rückrundenform

In der Fußball-Bezirksliga der Frauen feierten die Landkreis-Team am Wochenende zwei verdiente Siege. ...


SV BW Galgenmoor - VfL Wildeshausen 0:1 (0:1). Den bereits zweiten Sieg in der noch jungen Rückrunde konnte die Mannschaft von VfL-Trainer Andreas Helms einfahren. Dementsprechen zufrieden war der Coach: "Das war ein Sechs-Punkte-Spiel für uns. Wir waren spielerisch und kämpferisch überlegen." Durch den Sieg gegen den direkten Abstiegskonkurrenten verließ Wildeshausen die Abstiegsränge, ist nun Tabellenzehnter.

Bei widrigen Bedingungen im Dauerregen hatten die Wildeshauserinnen die Partie weitestgehend im Griff. Durch eine schöne Kombination über die rechte Seite gingen sie in Führung. Sechserin Larissa Will, die stark spielte, setzte per Hereingabe Tanja Webermann ein, die in der 27. Minute den Ball gekonnt ins lange Eck über die Keeperin hob. Fortan verpasste es die Helms-Elf, das Ergebnis auszubauen, da auch die Galgenmoorer Torhüterin gut parierte. Die Gastgeberinnen kamen derweil kaum zur Torchancen. In der 60 Minute stand ihnen jedoch nach einer Ecke der Außenpfosten im Weg.

VfL Stenum - SV Brake 7:2 (3:1). "Das war eine wahnsinnige Leistung", freute sich Stenums Trainerin Diana Decker nach dem furiosen Sieg am Wochenende. Gegen den Tabellendritten aus Brake fuhr der VfL den ersten Dreier der Rückrunde ein. "Bisher haben wir zwar auch gute Ansätze gezeigt, konnten es aber nie über die volle Distanz durchziehen. Gegen Brake haben wir 90 Minuten richtig starken Fußball gespielt", so Decker.

Die Begegnung war gerade einmal vier Minuten alt, als Ann-Kristin Willms die 1:0-Führung erzielte und Stenum auf die Siegerstraße brachte. Ein weiterer Willms-Treffer sowie ein Strafstoßtor von Nicole Wagner sorgten dann bereits nach 20 Minuten für klare Verhältnisse. Zwar verkürzten die Gäste vor der Halbzeit noch durch einen umstrittenen Elfmeter, doch auch der Anschlusstreffer brachte den VfL nicht aus dem Rhythmus. Nach 66 Minuten war die Partie dann endgültig entschieden. In nur zehn Minuten traf die eingewechselte Katrin Stefanski gleich drei Mal, ehe Ann-Kristin Willms mit dem 7:2 den Schlusspunkt setzte. "Ich hoffe, dass der Knoten jetzt geplatzt ist und es in den nächsten Spielen so weitergeht", blickt Decker den kommenden Begegnungen optimistisch entgegen.

Aufrufe: 031.3.2015, 05:08 Uhr
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