2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der Treffer von Marvin Glaßl reicht für B-Junioren der TSG Wieseck nicht, um gegen Germania Weilbach zu punkten. 	Foto: Ben
Der Treffer von Marvin Glaßl reicht für B-Junioren der TSG Wieseck nicht, um gegen Germania Weilbach zu punkten. Foto: Ben

Wieseck enttäuscht in Weilbach

HESSENLIGA B-JUNIOREN: +++ Niederlage bei bis dahin punktloser Germania +++ FSV Frankfurt für VfB 1900 eine Nummer zu groß +++

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GIESSEN (mal). Für den VfB 1900 Gießen gab es erwartungsgemäß in der B-Junioren-Hessenliga nichts zu holen. Der Neuling unterlag beim Titelfavoriten FSV Frankfurt deutlich mit 0:5. Die U17 der TSG Wieseck unterlag bei Germania Weilbach mit 1:2.

Schach präsentierte sich die TSG Wieseck bei der 1:2-Auswärtsniederlage bei der bis dato punktlosen Germania aus Weilbach.

B-Junioren

Germania Weilbach - TSG Wieseck 2:1 (2:1): Der bis vor dem Spiel punktlose Gastgeber aus Weilbach startete besser. Nach zwei Minuten hätte die Germania schon in Führung gehen können, ehe Jonas Marr nach sechs Spielminuten die Führung markierte. Wieseck fand in der Folgezeit besser in die Partie und erspielte sich immer wieder gute Gelegenheiten. Insbesondere Marvin Glaßl tauchte immer wieder gefährlich vor dem Tor auf. Nach 20 Minuten gelang dem Stürmer, nach einem Ballgewinn das Spielgerät im Tor zum 1:1 unterzubringen. Die Freude über den Ausgleich hielt aber nicht lange an, denn im direkten Gegenzug nutzte Emercan Hisar eine Unachtsamkeit und brachte Weilbach erneut in Führung.

Zur zweiten Halbzeit kam Wieseck mit mehr Elan auf den Platz zurück und erspielte sich immer wieder Möglichkeiten zum Ausgleich. Aber auch Weilbach hatte bei Kontern mehrfach das 3:1 auf dem Fuß. Beiden Mannschaften gelang jedoch kein weiteres Tor mehr und so blieb es am Ende beim verdienten 2:1 der Gastgeber.

,,Wenn man mit einer solchen Einstellung zu Werke geht, hat man auch keine Punkte verdient. Der Weilbacher Sieg geht daher in Ordnung", zeigte sich Co-Trainer Sascha Alt nach dem Spiel sehr unzufrieden mit dem Auftritt. Am kommenden Wochenende erwartet die TSG Wieseck mit dem Gastspiel des Tabellenführers FSV Frankfurt ein dicker Brocken.

TSG Wieseck: Ellenfeld, Glaßl, Stamm, Cin (60. Göbel), B. Yilmaz (70. Kocabasoglu), Alberg (41. Hendrich), Busik, Rechmann, F. Yilmaz, Weber, Kittel.

FSV Frankfurt - VfB 1900 Gießen 5:0 (2:0): Beim Spitzenreiter fand der VfB zunächst gut in die Partie. Zwar hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, doch es gelang den 1900er immer wieder, sich zu befreien und Gefahr auszustrahlen. Nach elf Minuten übersah das Schiedsrichtergespann jedoch eine klare Abseitsposition des FSV, die Noah Schmitt per Kopf zum 1:0 nutzte. Die Mannschaft von Matthias Lehmann zeigte sich vom Gegentreffer beeindruckt und verlor so den Zugriff zum Spiel. Frankfurt erspielte sich mehrfach gute Gelegenheit, um die Führung auszubauen. Das 0:2 vereitelte der starke TSG-Torwart Dorian Balser jedoch immer wieder glänzend. Aus erneut abseitsverdächtiger Position war es dennoch Benedict Rose, der noch vor der Pause auf 2:0 erhöhte.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Gäste wieder besser ins Spiel. Der VfB erspielte sich mehrfach gute Gelegenheiten, die jedoch durch fehlende Konsequenz im Nichts verpufften. Als der kurz zuvor eingewechselte Anil Cilaz in der 61. Minute dann auf 3:0 erhöhte, war das Spiel entschieden. Der VfB 1900 gab nun die Gegenwehr auf und so gelang erneut Cilaz in der 64. Minute das 4:0, Gianluca Alessandro markierte in der 71. Minute den 5:0-Endstand.

,,Frankfurt ist natürlich der Favoritenrolle absolut gerecht geworden. Es war auch für die Jungs gut, zu sehen, welche Qualität da auch noch von der Bank kommt. Schade ist, dass wir uns am Ende nicht mehr gewehrt haben. Das war aber eine gute Erfahrung und nächste Woche geht es wieder um Punkte", richtete Trainer Matthias Lehmann seinen Blick schon auf die nächste Partie gegen Rot Weiß Walldorf.

VfB 1900 Gießen: Balser, Krug, Eiser, Eryilmaz (73. Schwer), Stumpf, Heimer (32. Celik), Gabriel Moura, Recio Perez (61. Ruiz-Perez), El Feitori, Laucht, Cech.



Aufrufe: 029.9.2015, 11:30 Uhr
Marc O. SteinertAutor