2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Innerhalb von vier Monaten wurde die neue Schule "Farm of Hope" in Accra erbaut.
Innerhalb von vier Monaten wurde die neue Schule "Farm of Hope" in Accra erbaut.

Wiesbadener Hilfsprojekt errichtet Schule

Kinderhilfsprojekt von "Go for Ghana" +++ Ziel: Bekämpfung von Hungersnot, Bildungsarmut und Obdachlosigkeit bei Straßenkinder vor Ort +++ FuPa freut sich über jede Unterstützung

Accra/Wiesbaden. Der Vorsitzende des Projekts "Go for Ghana", Kwasi Heiser, hat FuPa berichtet, was in den letzten vier Monaten im Rahmen des Vorhabens "Farm of Hope" so passiert ist und erläutert auch, um welche Aufgaben sich aktuell gekümmert wird. Mit dem Hilfsprojekt sollen obdachlose Kinder in der Haupstadt Ghana´s von der Straße geholt werden, ihnen eine Unterkunft zu bieten und für die Grundbedürfnisse der Kinder zu sorgen, das möchte Kwasi Heiser mit tatkräftiger Unterstützung erreichen.

Unterkunftsprojekt "Farm of Hope"

Das letzte Ziel von "Go for Ghana" war es, ein Schulgebäude innerhalb von vier Monaten für die bedürftigen Kinder zu errichten. "Wir hatten sehr viele Probleme mit dem Bau: Die Wege waren überflutet und unser Wassertank wurde geklaut", erinnert sich Kwasi bitter zurück. Davon ließ er sich allerdings nicht unterkriegen, da das Gebäude tatsächlich in der vorhergesehenen Zeit auf die Beine gestellt wurde. "Das erste Etappenziel ist damit erreicht, in absehbarer Zeit ist die Aufnahme des Schulbetrieb geplant", sagt Heiser stolz. Obwohl der Wiesbadener nicht immer vor Ort sein kann, steht er im ständigen Kontakt mit den Koordinatoren in Ghana. "Die Wohngebäude sollen auch Straßenkinder beherbergen können", so Heiser.

Enorme Chance für die Kinder

Die obdachlosen Kinder in Accra erhalten weder eine schulische noch eine berufliche Ausbildung und "Go for Ghana" möchte dazu beitragen, dies zu ändern. "Die Jugendlichen müssen ihren Lebensunterhalt sonst mit Betteln, Stehlen und Drogen dealen gewährleisten", erzählt der Projektleiter eindringlich.

Aktivitäten in Deutschland

Der Verein ist auch hierzulande sehr aktiv und organisiert regelmäßig Veranstaltungen, um die Projekte vor Ort finanzieren zu können. "Wir veranstalten Vorträge über unser Vorhaben und planen am 25. März ein Benefiz-Hallenturnier für Betriebs- und Hobbymannschaften", erklärt Heiser. Außerhalb der Veranstaltungen gibt es die Möglichkeit, sich anders einzubringen: "Man kann sich sowohl als Vereinsmitglied bei der Organisation als auch als Volontär involvieren", so Projektleiter Kwasi Heiser weiter.

Bei Interesse oder weiteren Fragen zum Projekt und/oder Mitarbeit bei kontakr@farm-of-hope.de melden.

Aufrufe: 04.2.2017, 09:30 Uhr
Ernest de ChamprisAutor