Wiedersehen der Aufsteiger in der Kreisliga A

Kreis Kempen/Krefeld: TSV Kaldenkirchen (5.) - Viktoria Anrath (2.). Nur noch drei Zähler liegen die Kaldenkirchener hinter dem neuen Spitzenreiter aus Gellep. Doch von einem Sprung an die Spitze will Kaldenkirchens Fußballchef Jochen Heußen nicht unbedingt viel wissen. "Wir wollen weiter erfolgreich Fußball spielen und uns weiter von Spiel zu Spiel steigern", sagt Heußen. Falls die Kaldenkirchener aber auch den Tabellenzweiten Anrath schlagen, müssen sie sich langsam Gedanken darüber machen, dass sie in dieser Saison zu den Mitfavoriten um einen der beiden Aufstiegsplätze gezählt werden.

SC Waldniel II (17.) - VSF Amern II (11.). Vor etwas mehr als einem Jahr fand dieses Spiel noch in der B-Liga statt. Damals gewann der spätere Meister aus Amern II mit 3:1 im Nachbarschaftsduell. Und bei der 2016er Auflage müssen sich die Waldnieler richtig ins Zeug legen, um überhaupt punkten zu können. Denn gerade einmal zwei Punkte stehen auf dem Konto der Elf von SC-Trainer Rainer Fiedler. "Wichtig ist, dass die Jungs bis zur letzten Sekunde kämpfen", sagt Fiedler. "Und nicht die Hoffnung aufgeben, wie am letzten Sonntag, wenn man zurückliegt." Doch die Amerner mit ihren schon neun erzielten Punkten gehen nicht von vornherein als der klare Favorit ins Spiel - die 0:6-Heimschlappe gegen die Preußen aus Krefeld liegt ihnen garantiert noch im Magen.

TuS St. Hubert (15.) - Dülkener FC (7.).Die unglückliche 0:1-Niederlage gegen Viktoria Krefeld wurmt Dülkens Trainer Klaus Ernst immer noch ein wenig. "So ein Spiel darf man einfach nicht verlieren", sagt der Dülkener Trainer. "Wichtig ist, dass wir in St. Hubert nicht den gleichen Fehler machen."

Rhenania Hinsbeck (13.) - Preußen Krefeld (12.).Insgeheim wird Hinsbecks Trainer Maik Schatten mit den bisher ergatterten sechs Punkten aus fünf Spielen nicht unbedingt zufrieden sein. Auch die Niederlage im Derby in Kaldenkirchen schmerzt zudem, so dass die Rhenanen am Sonntag auf Wiedergutmachung pochen werden. Aber ausgerechnet jetzt kommt in Preußen Krefeld ein Gegner, der nach dem 6:0-Erfolg in Amern nur so vor Selbstbewusstsein strotzen müsste.