Sollte das Wetter etwa dafür sorgen, dass der 1. FC Kleve sein Heimspiel gegen den Duisburger SV nicht austragen kann, könnte auch die parallele Partie um den Aufstieg in Homberg nicht angepfiffen werden. Die Klever mischen im Kampf zumindest um Platz zwei noch mit, was erfoderlich macht, dass die Spiele zeitgleich angepfiffen werden. Sollte also eine Partie nicht steigen können, fällt auch die andere aus. Bitter wäre natürlich, wenn sintflutartige Regenfälle an einem der Spielorte unmittelbar vor dem Spielbeginn eisetzen würden. Man stelle sich vor: 3000 Zuschauer finden sich am Rheindeich ein, stehen womöglich in der Sonne, und das Spiel kann nicht beginnen, weil der Platz in Kleve unter Wasser steht. Sollte ein soclhes Szenario eintreten, wäre der 8. oder 12. Juni ein möglicher Alternativtermin - freilich mit der Konsequenz, dass auch die Relegation der Zweiten dann verschoben werden müsste.
Vergleichbare Szenarien sind natürlich auch sonst überall dort am Niederrhein denkbar, wo mehrere Mannschaften noch an einer Entscheidung im Kampf um den Auf- oder Abstieg beteiligt sind.
Die Ausgangslage vor dem heißen Finale ist für beide Teams recht unterschiedlich. Den Hombergern würde so lange ein Unentschieden gegen den FSV für den direkten Aufstieg genügen, wie der 1. FC Kleve nicht 12:0 gegen den Duisburger SV gewinnt, was dieser wohl nicht zulassen wird. Der FSC hingegen muss das Spiel gewinnen, wenn die Bedingungen dies denn möglich machen. Rund um die Partie gibt es eine ganze Menge Ehemaligen-Treffen. So wechselte etwa die Homberger Torjäger-Legende Almir Sogolj vor der Saison zum FSV, in der Winterpause tauschten die beiden Klubs Joel Schoof gegen Timo Welky, beide schlugen auf der Gegenseite prächtig ein. Hoffentlich steht am Sonntag fest, wer das bessere Ende für sich hatte.