In Mitterdorf kommt es zum Verfolgerduell zwischen der Spielvereinigung und dem SV Seebarn; der Sieger dieser Partie steht auf Platz drei. Arrach steht gegen Bodenwöhr unter Druck, Roding II will sich gegen Bernried behaupten.
DJK Arrach - TV Bodenwöhr (So 14:15)
Der Gastgeber steht in dieser Partie schon etwas mit dem Rücken zur Wand, denn der Tabellenletzte sollte unbedingt punkten, um nicht weiter am Tabellenende zu stehen. An die Hinrundenpartie wird man sich bei der jedoch DJK ungern erinnern, denn dort gab es eine 1:7-Schlappe. Spielertrainer Robert Duscher hofft am Sonntag einmal mehr auf die Qualitäten von Ioan Pascu, um den Befreiungsschlag zu schaffen. Bei den Gästen darf man gespannt sein, wie die Mannschaft nach dem Trainerwechsel - Pino Daniele folgte auf Martin Heinfling - auftritt. Ziel des TV ist auf alle Fälle ein Dreier.
SpVgg Mitterdorf - SV Seebarn (So 14:15)
Beide Mannschaften haben sich zum Ziel gesetzt, am Ende der Saison auf dem dritten Platz zu stehen - eine bessere Platzierung ist für beide unrealistisch. Aktuell steht der SVS auf dem begehrten Rang, allerdings hat die Truppe von Thomas Voith ein Spiel mehr auf dem Konto. Allein schon deshalb wird der Gast versuchen, die Spielvereinigung durch einen Auswärtssieg auf Distanz zu halten. Außerdem wollen sich die Gelb-Schwarzen für die Hinspielniederlage revanchieren, wo die Mitterdorfer ersatzgeschwächt drei Punkte entführten. Eine ähnlich geschlossende Mannschaftsleistung will das Team von Gerhard Janker auch am Sonntag auf heimischem Geläuf zeigen, um dadurch sowohl den direkten Konkurrenten und auch die SpVgg Bruck zu überflügeln.
VfB Wetterfeld - TSV Nittenau II (So 14:15)
In diesem Duell kann man durchaus von "David gegen Goliath" sprechen. Es ist wohl kaum davon auszugehen, dass der TSV Nittenau II etwas Zählbares aus Wetterfeld mit nach Hause bringt - zu stark ist der VfB. Allerdings gilt es für den Tabellenzweiten, die Partie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn in der vergangenen Saison tat man sich gegen die Kreisliga-Reserve in beiden Spielen enorm schwer. Trotzdem gelten am Sonntag im Wetterfelder Lager keine Ausreden, denn drei Punkte sind fest eingeplant, um dem Spitzenreiter aus Neunburg näher auf die Pelle zu rücken.