2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Präziser müssen die ASV-Abschlüsse werden, sonst nimmt Hutthurm Zählbares mit. Foto: Tschannerl
Präziser müssen die ASV-Abschlüsse werden, sonst nimmt Hutthurm Zählbares mit. Foto: Tschannerl

Wenigstens den vierten Platz wiederholen

Mit SV Hutthurm kommt dem ASV Cham das dritte Top-Team am Stück in die Quere

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Die dritte Partie in Folge gegen eine absolute Top-Mannschaft der Landesliga Mitte steht am Samstag, 16 Uhr, für den ASV an im Heimspiel gegen den Tabellendritten SV Hutthurm. Sicherlich sind die Niederbayern Mannschaft der Stunde, denn die Bilanz ist sehr beachtlich: Fünf Spiele, fünf Siege. Und das bei einem Torverhältnis von 13:0. Da müssen sich die zuletzt nicht treffsicheren Chamer Offensivkräfte um Johannes Bierlmeier enorm anstrengen, um die stolze Serie von Keeper Niklas Krinninger zu durchbrechen, der seit nunmehr 450 Minuten ohne Gegentreffer ist.

Nach den beiden Auftaktsiegen gegen Lam (4:0) und Gebenbach (2:0) gab es am Osterwochenende zwei weitere Erfolge. Durch die prestigeträchtigen Derby-Erfolge gegen Waldkirchen und Hauzenberg haben sich die Hutthurmer bis auf den dritten Tabellenplatz hoch katapultiert.

Neunteufel an die Kette legen

Das Vertrauen der Führung in der allseits wegen ihrer Brauerei bekannten Marktgemeinde vor den Toren der Drei-Flüsse-Stadt Passau, in Trainer Dominik Schwarz, hat der neue Hutthurmer Coach bisher voll und ganz zurückgezahlt. Der 33-jährige Blondschopf, der in seiner Glanzzeit für den SSV Jahn Regensburg II und dem FC Passau in der Bayernliga gekickt hatte und in der Winterpause das Erbe des aus beruflichen Gründen zurückgetretenen Florian Wallner angetreten hat, trat damit schnell den Beweis an, der richtige Mann zu sein. In Benjamin Neunteufel hat Hutthurm überdies einen Top-Torjäger (21 Treffer). Somit ist klar, was diesmal oberste Priorität hat für die Chamer Hintermannschaft: Neunteufel an die Kette zu legen. Gegenüber dem Fortuna-Spiel war im Derby beim FC Bad Kötzting bei den Rot-Weißen eine Leistungssteigerung erkennbar. Im Abschluss fehlte neben der Präzision auch Glück.

Nach den beiden Niederlagen hat sich die Mannschaft um Trainer Uwe Mißlinger endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Trotzdem gilt es nicht nachzulassen, um wenigstens das Ziel zu erreichen, den vierten Platz der Vorsaison zu wiederholen. Mit Franz Wendl, Josef Holler und Simon Schreiner sind weitere Spieler fit. Nur Simon Kopp fehlt.

Aufrufe: 01.4.2016, 19:30 Uhr
ckmAutor